Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Raubbau an Mensch und Natur für Bioökonomie
Was hat Bioplastik mit Menschenrechtsverletzungen zu tun? Warum führen Eukalyptusplantagen zu Hunger? Wie hängen Palmöl, Waldzerstörung, Biodiesel und Flucht zusammen? Und was hat das alles mit der sogenannten Bioökonomie zu tun? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die von denkhausbremen konzipierte Fotoausstellung “AUF DEM HOLZWEG. Raubbau an Mensch und Natur für die Bioökonomie”, die am 08. Dezember 2021 feierlich im Institut français in Bremen eröffnet wird.
denkhausbremen-Projektleiterin Jana Otten wirft mit der von ihr entwickelten Fotoausstellung einen kritischen Blick auf die Bioökonomie und hinter die Kulissen der Biomasseproduktion im Globalen Süden und beleuchtet die damit verbundenen ökologischen und sozialen Auswirkungen. Bilder von Greenpeace, Save Our Borneo, KoordinierungsKreis Mosambik, Justiça Ambiental, denkhausbremen und weiteren Fotograf*innen dokumentieren dabei auch eindrücklich, wie in Brasilien, Mosambik und Indonesien Wälder für unseren Turbokonsum zerstört werden.
Hier finden Sie weitere Hintergrundinformationen.
Die Fotoausstellung wird bis zum 28. Januar 2022 im Institut français zu sehen sein. Danach wandert sie bis einschließlich Mai 2022 zu weiteren Orten in ganz Bremen. Wo sich die Ausstellung gerade befindet, erfahren Sie unter www.denkhausbremen.de
Ausstellungseröffnung Mittwoch, 08.12.2021, 19 Uhr
Nach Grußworten des französischen Tropenwald-Aktivisten Sylvain Angerand von der Organisation Canopée laden weitere Vorträge, u.a. von dem renommierten Greenpeace-Waldexperten Dr. Christoph Thies, an diesem Abend zur Diskussion ein. Diskutieren und feiern Sie gemeinsam mit uns. Wir freuen uns auf Sie!
Eintritt frei. Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um eine Anmeldung per E-Mail an veranstaltung@denkhausbremen.de
08. Dezember 2021 - 28. Januar 2022
Eintritt:
frei
Institut français Bremen
Contrescarpe
19
28203
Bremen