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Ideen & Debatte

Das Institut français Deutschland unterstützt den intellektuellen Austausch zwischen europäischen Denker*innen, indem es regelmäßig Debatten, Konferenzen und Workshops veranstaltet. An diesen deutsch-französischen und im weiteren Sinne europäischen Debatten, die als Präsenz- oder Fernveranstaltungen, live oder zeitversetzt stattfinden, nehmen Schriftsteller*innen, Philosoph*innen, Akademiker*innen, Künstler*innen, Politiker*innen, Vertreter*innen der deutschen und französischen Zivilgesellschaft, Studierende u.v.m. teil.

Im Rahmen der Europawahlen im Juni 2024 widmen sich das Institut français Deutschland und seine Partner der Diskussion über das Thema Europa.

Am 23. März veranstalten das Institut français Deutschland und seine sächsische Außenstelle auf der Leipziger Buchmesse gemeinsam eine Konferenz zum Thema "Europa – solidarisch und demokratisch: Welche EU brauchen wir?". Welche Kraft birgt das gemeinsame Friedens- und Wirtschaftsprojekt Europa angesichts der Finanzkrise, des Scheiterns der europäischen Asylpolitik, des Klimawandels und des russischen Angriffskrieges, die Nährboden für politischen Extremismus und die Aufgabe demokratischer Institutionen sind?
Unter den Teilnehmenden: Dr. Astrid Lorenz (Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig), Karolina Wigura (Ideenhistorikerin und Soziologin, Universität Warschau) Ana-Marija Cvitic (Mitglied von "Das Progressive Zentrum", Chefredakteurin des Béton Bleu Magazine) und Pascal Thibaut (Journalist, Deutschland-Korrespondent für Radio France Internationale). Die Debatte wird von Nora Müller moderiert.

Am 7. Mai organisiert das Institut français Bonn anlässlich des Europatages eine Reihe von Workshops und eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema der Grenzen Europas, "Wo endet Europa?". Dabei werden Themen wie die Migrationspolitik, die Erweiterung der Europäischen Union oder die kulturellen Grenzen Europas beleuchtet. Das Programm umfasst auch parallele Workshops für Schülerinnen und Schüler.

Das Institut français Mainz hat beschlossen, diese Debatte auf die Rolle der Jugend im Hinblick auf Europa zu konzentrieren. Am 16. Mai findet eine generationenübergreifende Podiumsdiskussion unter dem Titel "Europa mit 16 Jahren – Jugendliche gestalten Europa" statt. Die Rednerinnen und Redner tauschen sich über das deutsche Wahlrecht mit 16 Jahren bei den Europawahlen, die politische Rolle junger Menschen in Europa, aber auch über die Mobilität junger Menschen oder die Bedeutung der Demokratie aus. 

Immer im Mai bietet das Institut français Berlin eine Debatte mit dem Thema "Welche Kulturpolitik für die und in der Europäischen Union?" an. Im Anschluss an die Debatte findet eine musikalische Performance statt, bei der die Stadt Chemnitz, Europäische Kulturhauptstadt 2025, geehrt wird.

In Freiburg organisiert das Institut français nach den Wahlen am 10. Juni die Nachwahlkonferenz "Europa hat gewählt". Die Diskussion wird von Françoise Dancoisne moderiert.

Und viele weitere Veranstaltungen folgen! Schauen Sie regelmäßig in den Kalender  des Institut français Deutschland oder auf diese Seite, um sicherzugehen, dass Sie nichts verpassen.