Save the date

Filmtage der Frankophonie

16. März 2024 - 23. März 2024

Veranstaltungs-Infos

Vom 16. bis 23. März präsentieren die frankophonen Vertretungen in München die Filmtage der Francophonie im Theatiner Kino. Eine Woche lang werden Filme aus jedem Land zu entdecken : 
o 16. März: Eröffnung und Kurzfilme (Québec) La main gauche - 13 min, (Belgien) Les silencieux - 20 min, (Schweiz) Ours - 20 min), (Frankreich) Bonnarien - 20 min, (Tunesien) L'histoire de la Tunisie - 15 min.
o 17. März (18 Uhr) : Québec, Niagara
Drei sich fremd gewordene Brüder um die 50 müssen nach dem Tod ihres Vaters, der bei einer unglücklichen Ice Bucket-Challenge gestorben ist, wieder miteinander Kontakt aufnehmen. Ein tragikomisches Roadmovie durch Québec zu den Niagara-Fällen beginnt, das die ganze sprachliche Vielfalt dieser Region zeigt. 
o 18. März (18 Uhr) : Rumänien, Liberté
Dezember 1989. Während der Revolution, die das kommunistische Regime stürzte, wird die siebenbürgische Stadt Sibiu zum Schauplatz eines gewaltsamen Angriffs auf eine Polizeieinheit, der schnell zu einer blutigen Konfrontation zwischen Soldaten, Polizisten, zivilen Demonstranten und Vertretern der Geheimpolizei eskaliert. In einem verzweifelten Versuch, der Belagerung zu entkommen, wird der Polizeikapitän Viorel von der Armee gefangen genommen und zusammen mit Hunderten von Gefangenen, die als Terroristen beschuldigt werden, in ein leeres Schwimmbecken geworfen.
Giurgiu zeigt die Revolution als chaotischen Machtergreifungsprozess. Das leere Schwimmbecken wird zum Sammelbecken der Verlierer der Revolution, und damit zu einem Sinnbild für das postkommunistische Rumänien.
o 19. März (18 Uhr) : Tunesien, Un fils
Farès und Meriem bilden mit ihrem Sohn Aziz, 10 Jahre alt, eine moderne tunesische Familie in einem privilegierten Milieu. Bei einer Spritztour in den Süden Tunesiens wird ihr Auto zur Zielscheibe einer terroristischen Gruppe und Aziz schwer verletzt. Auf der Suche nach einem Spenderorgan tun sich moralische Dilemmata einer Nation im Übergang auf. 
o 20. März (18 Uhr) : Schweiz, Foudre
Sommer 1900, in einem Tal in der Südschweiz. Elisabeth ist 17 Jahre alt und kurz davor, ihr Gelübde abzulegen, als der plötzliche Tod ihrer älteren Schwester sie zwingt, zu ihrer Familie und einem Leben harter Arbeit zurückzukehren, das sie fünf Jahre zuvor zurückgelassen hatte, um ins Kloster einzutreten. Elizabeth ist kein Kind mehr, und die Geheimnisse um den Tod ihrer Schwester treiben sie an, für ihr Recht auf Wahrheit zu kämpfen. 
o 21. März (20:30 Uhr) : Frankreich, Kompromat
Sibirien 2017: Der französische Diplomat Mathieu wird Opfer einer Intrige des russischen Geheimdienstes. Vor den Augen seiner Tochter wird er verhaftet, inhaftiert und isoliert. Ohne Chance auf Verteidigung oder Hilfe der eigenen Regierung bleibt dem angeblichen Staatsfeind nur ein Ausweg, wenn er seine Familie je wiedersehen will: die abenteuerliche Flucht auf eigene Faust durch ein fremdes und feindseliges Land. Nach einer wahren Geschichte. 
o 22. März (20:30 Uhr) : Belgien, Le syndrome des amours passés 
Rémys und Sandras Kinderwunsch erfüllt sich nicht, da sie vom „Syndrom der vergangenen Lieben“ befallen sind. Um dieses zu heilen, gibt es nur eine Lösung: sie müssen beide noch einmal mit all ihren Verflossenen schlafen. 
o 23. März (15:45 Uhr) : Kanada, Dounia et la Princesse d'Alep
Dounia ist 6 Jahre alt, als sie aus Aleppo mit ein paar Kümmelsamen in der Hand fliehen muss und mithilfe der Prinzessin von Aleppo in eine neue Welt reist. Premiere im Wettbewerb des Animationsfilmfestivals in Annecy! Ein wunderschön gezeichneter, musikalischer und berührender Film für die ganze Familie.

16. März 2024 - 23. März 2024

Institut Français München