gregor höppner Bild: Klaudia Ertel

Lesung mit Gregor Höppner: Der verlorene Name

29. September 2022
19:00 - 20:30

Veranstaltungs-Infos

 „Le nom perdu“ – Der verlorene Name

Lesung mit dem Autor Gregor Höppner

„Le nom perdu“ – Der verlorene Name ist die Geschichte einer während des Zweiten Weltkriegs verbotenen deutsch-französischen Liebe zwischen einer jungen Deutschen und einem französischen Kriegsgefangenen, der in einem Dorf bei Berlin inhaftiert war. Ein mysteriöser Gefangene, deren einziger Nachname Ramette in einem nach dem Krieg von Gregor Höppner gefundenen Tagebuch der jungen Frau – seiner Mutter-  verzeichnet war. Keine andere Angabe zu der Person: kein Vorname, keine Einheit, keine Adresse, nichts. Vier Jahre Recherche in Archiven und Gespräche mit noch lebenden Zeugen haben dazu geführt, diesen ehemaligen Kriegsgefangenen zu identifizieren, ihm ein Gesicht und eine Biografie zu geben. Gregor Höppners Buch erzählt von diesem großen Abenteuer, lässt uns aber auch durch die Figur seiner Mutter in das unruhige und dunkle Berlin der 20er, 30er und 40er Jahre eintauchen. 

Gregor Höppner wurde 1959 in Berlin geboren. Als jüngster von drei Brüdern entwickelte er schon früh die Fähigkeit zum Geschichtenerzählen und wurde Schauspieler. Neben dem Theaterspielen ist er Sprecher für Hörspiele, Film und Fernsehen. Als Autor, Produzent und Regisseur realisierte er Filmprojekte, die bei nationalen und internationalen Festivals Anerkennung fanden. Nach Arbeiten als Autor und Regisseur bei freien Theaterproduktionen mit dem „N.N.Theater“ in Köln setzt er sich in seinem ersten Buch, „Le nom perdu – der verlorene Name“ mit seiner eigenen Geschichte auseinander.

Lesung in deutscher Sprache

Eintritt frei

Eine Veranstaltung des Evangelischen Forums Bonn in Kooperation mit dem Institut français Bonn

29. September 2022
19:00 - 20:30

Eintritt: frei

Kirchenpavillon Bonn
Kaiserplatz 1a
53113 Bonn
Deutschland