Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
ABTEILUNG FÜR OSTEUROPÄISCHE GESCHICHTE,
Der Workshop ist der zweite Teil der Reihe Transnationale emanzipatorische Praktiken angesichts des „Esperanto- Paradigmas“ und beschäftigt sich beim diesjährigen Treffen
mit pazifistischen Aktivitäten und anderen Reformprojekten.
Nach dem Vorbild der Esperantobewegung zielt der Workshop auf jedwede innovative und autonome Form unverbindlicher Assoziationen zwischen Individuen und Gruppen, die sich grenzüberschreitend formierten und sich für Pazifismus einsetzten. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen nimmt der Workshop die Erfahrungen dezentraler Organisation auf globaler Ebene in den Blickpunkt und fragt danach, wie diese zu beschreiben
und charakterisieren sind.
Ziel des Workshop-Zyklus ist es, einen Ort zur Diskussion und Reflexion über diese spezifischen Formen der Globalisierung zu schaffen, die sich aus der Tätigkeit von Bürgern und Aktivisten ergeben haben
MITTWOCH, 7. SEPTEMBER 2022 im INSTITUT FRANÇAIS
THEMA: INDIVIDUELLE PERSPEKTIVEN
9h30: Rationalisme et pacifisme dans la pensée de Louis Couturat
Başak Aray (Université Paris 1)
TBA
Télémaque Masson (École des hautes études en sciences sociales, Paris)
THEMA: DISKURSE ZU ESPERANTO UND PAZIFISMUS
11h30 Atelier de textes sur espéranto et pacifisme
Pascal Dubourg-Glatigny (Centre Alexandre Koyré, Paris)
Une analyse du discours sur le ressentimententre les nations après la 2nde Guerre Mondiale dans Apenaŭ Papilioj en Bergen-Belsen de Trevor Steele
David Guérin (Université de Tours)
THEMA: NATIONALE PERSPEKTIVEN
14h00 Esperanto et paix universelle: Perspective iranienne
Amirpasha Tavakkoli (École des hautes études en sciences sociales, Paris)
Aide humanitaire aux enfants pendant l'après-guerre: l'Espérantisme en action en Espagne
Eric Macpherson Bailón (Sciences Po, Bordeaux)
VORTRAG
18h00 Das gefährliche Esperanto. Hitler, Stalin und der Internationalismus
Ulrich Lins (Bonn)
Der Workshop ist offen für alle Interessierten. Um eine kurze Anmeldung an den unten genannten Ansprechpartner wird gebeten.
Die Präsentationen finden auf Deutsch und Französisch ohne Übersetzung statt.
Ansprechpartner: Marcel Koschek, koschek@uni-bonn.de
Gefördert durch: Université franco-allemande/deutsch-französische Hochschule
07. September 2022
09:30 - 19:00
Institut français Bonn, Robert-Schuman-Saal
Adenauerallee
35
53113
Bonn