"Breaking this silence" - Ausstellung

"Breaking this silence" - Ausstellung

15. Juli 2025
18:00 - 22:00

Veranstaltungs-Infos

Die Ausstellung Breaking this silence bringt Patientinnen-Künstlerinnen und Fachpersonen zum Thema Endometriose zusammen. Durch Werke, Erzählungen und Workshops hinterfragt sie Mythen und patriarchale Strukturen, die gute Versorgung behindern. Ein engagierter, kreativer Raum für neues Gesundheitswissen.

Die Ausstellung ist am Samstag 9/8 und 16/8 geschlossen.

Breaking this silence ist eine Wanderausstellung, die Patientinnen-Künstlerinnen und Künstler zusammenbringt, die sich mit dem Körper, Krankheit und Fürsorge auseinandersetzen. Durch autobiografische Erzählungen, kritische Ansätze und künstlerisch-politische Werke rückt sie die Darstellung von Endometriose in den Fokus – einer Krankheit, die lange ignoriert und unsichtbar gemacht wurde. Die Ausstellung vereint künstlerische, pädagogische und aktivistische Beiträge, die patriarchale, kulturelle und medizinische Konstruktionen rund um den weiblichen Körper hinterfragen. Im Sinne des Modells der „Patient·in als Partner·in“ zielt sie auf eine gemeinsame Wissensproduktion zwischen Betroffenen und Gesundheitsfachkräften. Sie zeigt, dass Erzählungen nicht nur Realität abbilden, sondern neue Wirklichkeiten schaffen können. Breaking this silence lädt dazu ein, die Mythen zu dekonstruieren und neue Geschichten über Endometriose zu schreiben – frei, politisch und heilsam.

Vernissage am 15. Juli um 18 Uhr

Kuratorin : Nadia Russell Kissoon

Künstlerinnen :

Ema Eygreteau
Rachael Jablo
Enora Keller
Maëliss Le Bricon
Nathalie Man
HYSTERA – dr Alicja Pawluczuk
Allison Rich
Nadia Russell Kissoon
Corinne Szabo

Weitere Informationen über das Kollektiv und die Publikation Endo Violence (erscheint am 30. Juni) finden Sie auf Instagram:
👉 https://www.instagram.com/endo.violence.collective/

"Un art du soin : faire de l'endométriose une esthétique" - un texte de Paul Ardenne.

Pressemitteilung und weitere Informationen

15. Juli 2025
18:00 - 22:00

Institut français Berlin / Nadia Russell Kissoon
Kurfürstendamm 211
10719
DE

Not normal - Allison Rich