Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Stresemann-Lecture: Krieg und Frieden als Motiv für die deutsch-französische Verständigung von 1925 bis heute
10. Dezember 2024
18:30 - 20:00
Veranstaltungs-Infos
Dieses Jahr mit Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix, Professorin für Zeitgeschichte und Kultur Deutschlands an der Sorbonne Université in Paris.
Seit 2018 führt die GSI Gustav-Stresemann-Stiftung einmal jährlich eine sogenannte "Stresemann-Lecture" durch, die dem Erbe Gustav Stresemanns gedenken soll, der als Außenminister der Weimarer Republikgemeinsam mit seinem Amtskollegen Aristide Briand für die Aussöhnung mit Frankreich 1926 den Friedensnobelpreis erhielt.
Im Jahr 2024, das von so vielen Konflikten und Kriegen auf der Welt geprägt ist, stellt sich die Frage: Was können wir heute noch vom deutsch-französischen Friedensprozess lernen? Vom Friedensnobelpreis und dem Briand-Kellog-Pakt in den 20er Jahren, bis hin zur Versöhnungsgeste von François Mitterrand und Helmut Kohl in Verdun vor genau 40 Jahren, wollen wir uns mit den verschiedenen Etappen dieses Friedensprozesses auseinandersetzen und einen Bogen bis in die heutige Zeit schlagen.
Die diesjährige Lecture wird von Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix, Professorin für Zeitgeschichte und Kultur Deutschlands an der Sorbonne Université in Paris, gehalten und findet am Dienstag, 10. Dezember 2024 um 18.30 Uhr im Festsaal der Universität Bonn statt.
Bitte nutzen Sie das nachfolgende Anmeldeformular oder senden Sie uns eine formlose Anmeldung an seminare@gsi-bonn.de.
Eine Veranstaltung der GSI-Gustav-Stresemann-Stiftung in Kooperation mit dem Centre Ernst Robert Curtius (CERC) und dem Institut français Bonn.
10. Dezember 2024
18:30 - 20:00
Eintritt:
frei
Festsaal der Universität Bonn
Am Hof 1
53113
Bonn