Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Ein Abend mit Hélène Laurain und ihrem Erstroman Bis alles brennt, moderiert von Prof. Dr. Bettina Lindorfer von der Technischen Universität Dresden
Laetitia, die Protagonistin in Hélène Laurains erstem Roman Bis alles brennt, ist siebenunddreißig Minuten vor der Explosion in Tschernobyl geboren. Sie ist entsetzt über den Plan, in ihrer Heimat Lothringen radioaktiven Müll aus Frankreich, Deutschland und Luxemburg zu vergraben. Laurain erzählt mitreißend von den Wünschen, Hoffnungen und Ängsten einer Generation, die den Kampf gegen den Klimawandel verloren glaubt – und sich doch für den Aktivismus entscheidet.
Hélène Laurain, 1988 in Metz geboren, studierte Politikwissenschaft und Arabisch in Frankreich und Deutschland sowie Kreatives Schreiben an der Université Paris VIII. Sie lebt mit ihrer Familie im Osten Frankreichs und arbeitet als Übersetzerin. Bis alles brennt (Voland & Quist 2024, aus dem Französischen von Isabel Kupski) ist ihr erster Roman.
In Kooperation mit dem Verlag Voland & Quist und dem CFF der TU Dresden
23. Oktober 2024
19:00 - 20:30
Eintritt:
3 € (ermäßigt: Student:innen & Mediathek-Abonnent:innen), 4 € (Normalpreis) - nur Abendkasse
Institut français Dresden
Kreuzstraße
6
01067
Dresden
Deutschland