Die Philosophin Chantal Jaquet zwei Tage lang an der Goethe-Uni erleben

26. Oktober 2023 - 27. Oktober 2023

"Individuen, Klassen, Übergänge. Sozialtheoretische Perspektiven", Donnerstag, 26. Oktober, 18 Uhr, I.G. Farben-Haus (Raum 254), öffentliche Veranstaltung im Rahmen des Forschungskolloquiums Sozialphilosophie

Ein Diskussionsabend mit Chantal Jaquet (Paris) und Kerstin Andermann (Leipzig/Frankfurt a.O.), Sarah Carlotta Hechler (Berlin), Lars Meier (Frankfurt a.M.), Martin Saar (Frankfurt a.M.) und Mathurin Schweyer (Paris/Frankfurt a.M.)

"Körper, Geist, Macht. Spinoza lesen mit Chantal Jaquet", Freitag, 27. Oktober, 10 bis 18 Uhr, Casino 1.802 (Anmeldung: i.eichhorn@em.uni-frankfurt.de),

Es diskutieren mit Chantal Jaquet:

"Gleichheit von Körper und Geist: Antidualismus vs. Parallelismus", Luce deLire (Berlin) und Olivér István Tóth (Graz)

"Affektion und Affekt: Psychophysische Realitäten", Daniela Bella (Frrankfurt a.M.), Harmen Grootenhuis (Groningen), Matthias Lorenz (Wien), Marie Wuth (Hamburg)

"Potentia agendi, Potentia cogitandi: Aktivität ohne Interiorität", Kerstin Andermann (Leipzig / Frankfurt a.O.)

"Sozialphilosophische Perspektiven ontologischer Gleichheit" , Andrea C. Blätter, Ivo Eichhorn und Martin Saar (alle drei Frankfurt a.M.)

Diskussionssprachen: Deu/Eng/Fra - mit Übersetzung

Organisation: Andrea C. Blättler, Ivo Eichhorn, Martin Saar. In Kooperation mit dem IFRA-SHS

Chantal Jaquet ist eine zeitgenössische französische Philosophiehistorikerin und Philosophin. Sie ist Spezialistin für Spinoza, die Geschichte der modernen Philosophie, die Philosophie des Körpers und die Sozialphilosophie.

In „Zwischen den Klassen. Über die Nicht-Reproduktion sozialer Macht“ (Konstanz, University Press) erzählt Chantal Jaquet von Personen, die das Schicksal ihrer ursprünglichen Klasse nicht wiederholen. Das Buch fragt nach den politischen, wirtschaftlichen, sozialen, familiären und je singulären Bedingungen, die ein anderes als das vorherbestimmte Leben möglich machen.