Film À plein Temps, Laure Calamy

Spannender Film zum internationalen Frauentag: "Julie - eine Frau gibt nicht auf" / "À plein temps"

08. März 2024
19:30 - 21:15

Veranstaltungs-Infos

Julie lebt am Limit - zeitlich und finanziell. Improvisation ist alles, Ruhe schenkt nur der Schlaf. Aber sie hat ein Ziel. Den spannenden Film "À plein temps" samt Einleitung (der Goethe-Universität Professorin Vera King) und Empfang (mit französischen Crémant) zeigen wir im Mal Seh’n Kino, um „la journée internationale des droits des femmes“ zu feiern. Bei den Filmfestspielen von Venedig 2021 erhielt Éric Gravel den Regiepreis und Laure Calamy den Darstellerinpreis.  

"À plein temps" / "Julie, eine Frau gibt nicht auf" mit Laure Calamy (c) Fugu Films

Ab 19 Uhr: Empfang vom Institut français Frankfurt / IFRA-SHS zum "Journée internationale des droits de la femme".

19.30 Uhr kurze Einleitung in den Film von Vera King, Professorin für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt.

19.45 Uhr Filmvorführung "À plein temps" / "Julie, eine Frau gibt nicht auf", OmU Fassung.

Tickets: https://kinotickets.express/frankfurt_malsehn/sale/seats/15338 

Schon an normalen Tagen lebt Julie am Limit – alleinerziehend mit zwei Kindern, Pendlerin zum Job in einem Luxus-Hotel im Zentrum von Paris, überfällige Kreditratenzahlungen und einem Ex-Mann, der nicht nur beim Unterhalt unzuverlässig ist, ein anstehender Kindergeburtstag… Aber es kommt noch ärger: der Nahverkehr streikt, die Tagesmutter fast auch, und all' das ausgerechnet, als Julie endlich ein Job-Interview für eine gut bezahlte Stelle im erlernten Beruf hat. Die Chefin im Luxushotel darf davon nichts wissen, und um die Zeit dafür freizubekommen, werden Kolleginnen eingespannt. Unter gewaltigem Druck organisiert, rennt, improvisiert Julie auf Kante, und darf sich dabei den Stress nicht anmerken lassen, nicht bei den Kindern, nicht im Hotel, und schon gar nicht beim Vorstellungsgespräch. 

Der Regisseur Éric Gravel hat für seinen spannenden Film den Ozzonti-Preis für die beste Regie und Laure Calamy den Ozzonti-Preis für die beste Schauspielerin bei den Filmfestspielen von Venedig 2021 erhalten.

„Ein atemloser Thriller über den Alltag einer Frau, Mutter und Angestellten in einem Luxushotel, die atemlos zwischen öffentlichen Verkehrsmitteln, Streiks und dem Traum von einer besseren Zukunft hin und her rennt. Laure Calamy ist atemberaubend", Télérama.

Der Drehbuchautor und Regisseur  Éric Gravel ist in Kanada geboren und hat Film an der Concordia-Universität in Montréal Film studiert. Dann ist er nach Frankreich umgezogen. Sein erster abendfüllender Spielfilm ist die dramatische Komödie "Crash Test Aglaé" (2017) mit Julie Depardieu und Yolande Moreau. Sein zweiter Spielfilm ist "À plein temps" (2021).

Die Schauspielerin Laure Calamy ist 1975 in Orléans, Frankreich spielte 2020 die Hauptrolle in Caroline Vignal's Film "Antoinette dans les Cévennes" ("Mein Liebhaber, der Esel und ich").  Passend zum internationalen Frauentag: Sie ist Mitglied des Collectif 50/50, das sich für die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern und der Vielfalt in der Filmindustrie und im audiovisuellen Bereich einsetzt.

 

08. März 2024
19:30 - 21:15

Eintritt: 9
Ermäßigter Preis: 7

Mal Seh'n Kino
Adlerflychtstr. 6
60318 Frankfurt am Main