Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.

Édouard Louis wurde 1991 geboren. Sein autobiographischer Debütroman „Das Ende von Eddy“ sorgte 2015 für großes Aufsehen. Zuletzt erschienen „Wer hat meinen Vater umgebracht“ (2018) und „Die Freiheit einer Frau“ (2021) sowie der Gesprächsband mit Ken Loach „Gespräch über Kunst und Politik“ (2023). Édouard Louis lebt in Paris.
Mit seinen autobiografischen Romanen und Essays wurde Édouard Louis („Das Ende von Eddy“, „Wer hat meinen Vater umgebracht“) zum literarischen Shootingstar Frankreichs. Besonders gefeiert wird er für seine schonungslosen Selbstbeschreibungen und seine feinen Milieubeobachtungen.
In Monique bricht aus widmet er sich nach „Die Freiheit einer Frau“ erneut der Geschichte seiner Mutter: Er zeichnet das zarte Porträt einer Frau, die sich schon einmal befreit hat – von Alkohol, Gewalt, Scham und vom Schweigen. Als sich ihre Geschichte zu wiederholen droht, plant sie gemeinsam mit ihrem Sohn den Ausbruch. Aber wie geht das Leben weiter, wenn man Freiheit nie gelernt hat? Louis erzählt von einer Mutter, die für ihre Selbstbestimmung kämpft, und einem Sohn, der sich mit ihr verbündet – zwei Menschen, die sich einander annähern und beginnen, gemeinsam eine neue Geschichte zu schreiben.
Dt. Text: Eva Mattes, Mod.: Carine Debrabandère
Eine Veranstaltung von Lit.Cologne in Kooperation mit dem Institut français Köln
19. März 2025
19:30
Veranstaltungsort: Schauspiel Köln im DEPOT 1
Schanzenstraße 6-20 Köln-Mülheim