Serien

In der europäischen und internationalen audiovisuellen Medienlandschaft nehmen Serien einen immer bedeutenderen Platz ein. Dem möchte das Büro für Film und Medien Rechnung tragen. Denn gerade französische Fernsehserien erfreuen sich international großer Beliebtheit.

Seit Dezember 2015 bietet die Französische Filmwoche ein Programm mit unveröffentlichten Serien wie Les Sauvages von Rebecca Zlotowski, Le Bureau des légendes von Éric Rochant und L'Ecole du pouvoir von Raoul Peck, mit Vorpremieren von Serien wie Cannabis von Hamid Hlioua und Aurore von Laetitia Masson. 

Es ist auch die Gelegenheit für Veranstaltungen, die die deutsch-französische Zusammenarbeit in den Vordergrund stellen. So wurde Deutsch-les-Landes von Denis Dercourt bei der 18. Ausgabe in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom vorgestellt. 

In Zusammenarbeit mit der SACD organisierte das Bureau du Cinéma et des Médias Diskussionen rund um das Thema Originalautorenschaft (in Anwesenheit von Lucie Borleteau und Hamid Hlioua -Cannabis- und den Drehbuchautoren Marie-Pierre Thomas und Laurent Lévy), und über die Schaffung von Fernsehfiktion aus der Sicht von Drehbuchautorinnen (Laetitia Masson und Caroline Huppert -Pour Djamila, Un père coupable-, Cécile Ducrocq -10%, Le Bureau des Légendes-, Gaby Krieg -Rote Rosen, Solo Weimar- und Annette Hess -Weißensee, Ku'damm 56-). 

Im Jahr 2021 präsentierten die Co-Regisseurin Clémence Madeleine-Perdrillat und ihr Produzent Arnaud de Crémiers in Zusammenarbeit mit ARTE Nona und ihre Töchter (von Valérie Donzelli und Clémence Madeleine-Perdrillat). Unser Publikum konnte Diana Boss von Niels Rahou (France Télévisions) und die ARTE-Instagram-Serie Patience mon amour von Camille Duvelleroy (Bachibouzouk productions) entdecken. 



Serien sind Felder kreativer Energie, die sich ständig erneuern und denen wir jedes Jahr eine wachsende Sichtbarkeit bieten.