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Literaturpreis HOMMAGE A LA FRANCE - Ausschreibung 2021

15. Februar 2021 - 30. Juni 2021

Veranstaltungs-Infos

Ab sofort und noch bis 30. Juni 2021 können Publikationen für den diesjährigen Literaturpreis Hommage à la France der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry eingereicht werden. Das eingereichte Werk hat in deutscher Sprache verfasst zu sein oder in einer Übersetzung ins Deutsche vorzuliegen. Es muss unser Nachbarland Frankreich zum Inhalt haben oder französisch-deutsche Anliegen und Projekte behandeln.

Die Stiftung Literaturpreis Brigitte Schubert-Oustry schreibt seit 2013 den deutschen Literaturpreis Hommage à la France aus. Der Preis stellt eine Ehrung Frankreichs dar, dem Nachbarland Deutschlands mit reicher Tradition, das gleichzeitig unser wichtigster Partner auf dem Wege zu einem geeinten und starken Europa ist. Ziel des Preises ist es, die deutsch-französischen Beziehungen zu stärken, indem er in Deutschland das Verständnis für Frankreich und die Kenntnisse über das Land fördert und eine Intensivierung des kulturellen Austausches ermöglicht. Der Literaturpreis versteht sich darüber hinaus auch als eine posthume Danksagung der Stifterin an ihre Eltern, Willy und Trude Schubert, sowie an ihren Ehemann, Léon Oustry, Franzose, Germanist und überzeugter Mitstreiter für eine französisch-deutsche Annäherung. Die Schirmherrschaft für den Preis hat das Institut français Dresden übernommen.

Die Schirmherrschaft für den Preis hat das Institut français Sachsen übernommen. Seit 2017 wird der Preis von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gefördert.

Teilnahmebedingungen

Der jährliche Wettbewerb steht Autorinnen und Autoren offen, die bereits literarische Texte veröffentlicht haben. Jede Autorin oder jeder Autor kann sich nur mit einem Werk an der Ausschreibung beteiligen.

Das eingereichte Werk hat in deutscher Sprache verfasst zu sein oder in einer Übersetzung ins Deutsche vorzuliegen. Es muss unser Nachbarland Frankreich zum Inhalt haben oder französisch-deutsche Anliegen und Projekte behandeln.

Die Veröffentlichung des eingereichten Werkes kann bis zu 5 Jahren zurückliegen.

Der Inhalt darf alle Gebiete der Kultur und des Alltagslebens in Frankreich umfassen: Texte über bildende und darstellende Künste, Theater, Reiseerlebnisse und -beschreibungen, Filme, Künstlerbiographien, Fragen zum  deutsch-französischen Verhältnis, zum Zusammenleben, zur Kommunikation, etc.

Damit sind also Monographien möglich, die die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Frankreichs betreffen und die Vielfalt unseres Nachbarlandes repräsentieren, auch im Zusammenspiel mit Deutschland.

Kinder- und Jugendbücher sind ausgeschlossen.

Der Preis wird entweder in der Sparte Prosa oder Lyrik vergeben.

Eine Eigenbewerbung ist möglich. Veröffentlichungen im Eigenverlag (books on demand etc.) sind ausgeschlossen.

Eingesandte Belegexemplare können nicht zurückgesandt werden.

Die Preisverleihung

Die Jury wählt aus allen Einsendungen die Preisträgerin oder den Preisträger aus. Ihre Entscheidung ist unanfechtbar.

Der  Preis ist mit 1000 Euro dotiert.

Die Preisverleihung findet in Anwesenheit der Preisträgerin oder des Preisträgers in Dresden statt. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird etwa 4 Wochen zuvor schriftlich benachrichtigt. Die Reiseunkosten sowie eine Hotelübernachtung werden übernommen.

Einsendung der Beiträge

Einsendebeginn für das laufende Jahr: 15. Februar

Einsendeschluss der Beiträge für das laufende Jahr ist der 30. Juni.

Die Anmeldung erfolgt per Email. Zur Einreichung gehören:

– das Werk in digitaler Form

– eine digitale Abbildung des Titelcovers,

– ein Foto der Autorin oder des Autors

– eine Kurzbiographie inklusive Bibliographie

– ein kurzes Exposé über den Inhalt des Werkes (maximal 2 Seiten).

Darüber hinaus ist ein Belegexemplar per Post zuzusenden.

Für mehr Infos:  www.hommage-a-la-france.de

Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern der letzten Jahre zählen François Roux („Die Summe unseres Glücks“, 2015), Wilfried Loth („Fast eine Revolution. Der Mai 68 in Frankreich“, 2018), Ulrich Wickert („Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen“, 2017), Antoine Leiris („Meinen Hass bekommt ihr nicht“, 2016), Anna Tüne („Von der Wiederherstellung des Glücks. Eine deutsche Kindheit in Frankreich“, 2010), Manfred Flügge („Traumland und Zuflucht. Heinrich Mann und Frankreich“, 2013) und Pascale Hugues „Marthe und Mathilde. Eine Familie zwischen Frankreich und Deutschland“, 2008).

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Kontakt

Literaturpreis Hommage à la France

c/o Institut français Sachsen

zu Hd. Frau Aurélie Haloche

Kreuzstraße 6

01067 Dresden

Tel. +49 (0) 351 482 18 91 / info@hommage-a-la-france.de

 

15. Februar 2021 - 30. Juni 2021