Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Online-Debatte: „Pandemie und Staatsgrenzen – Was können wir künftig besser machen?“
03. Mai 2021
19:00 - 20:30
Veranstaltungs-Infos
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europe in the City" der Stadt Düsseldorf.
In ihrem Bestreben, die Corona-Pandemie einzudämmen, greifen die europäischen Regierungen zu einem Instrument, das fast in Vergessenheit geraten war: Grenzkontrollen und -schließungen. Damit gefährden sie gerade in den Grenzgebieten, in denen das Zusammenwachsen Europas am weitesten gediehen ist, die erreichten Erfolge. Am Beispiel der deutsch-französischen Grenze zwischen dem Département Moselle und den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland wollen wir in einem Panel mit politisch Verantwortlichen der Frage nachgehen, ob die durch die jetzige Praxis verursachten Schäden für das europäische Zusammenleben den epidemiologischen Nutzen nicht bei Weitem übersteigen und was in der Zukunft verbessert werden kann. Diskutieren werden:
- Christophe Arend, Abgeordneter der französischen Nationalversammlung (Département Moselle) und Vorsitzender der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung (französische Seite);
- Dr. Claire Demesmay, Leiterin des Frankreich-Programms der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin;
- Brigitte Schmidt-Jähn, Leiterin der Stabsstelle Krankenhauswesen, grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes
Nach einem ca. 45minütigen Panel werden die Teilnehmer Gelegenheit zu Fragen und Kommentaren haben.
In deutscher Sprache.
In Kooperation mit We are Europe e.V. / mit Unterstützung der Stadt Düsseldorf.
03. Mai 2021
19:00 - 20:30
Eintritt:
kostenlos
Online via Zoom