Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Ab dem 8. Februar und bis zum 8. März ist IF cinéma wieder da! Das Institut français bietet ein online-Angebot, an Filmen, die kostenlos zu entdecken sind. Im Rahmen des Frauentages am 8. März stehen jetzt die Regisseurinnen im Rampenlicht. Zwei Filme sind einen Monat lang im Streaming verfügbar: „La Cour de Babel“ und „Tout est pardonné“.
La Cour de Babel, Julie Betruccelli, Frankreich, 2014
Synopsis: Sie sind gerade in Frankreich angekommen: Iren, Serben, Brasilianer, Tunesier, Chinesen, Senegalesen... Ein Jahr lang filmte Julie Bertuccelli die Gespräche, die Konflikte und die Freuden dieser Gruppe von 11- bis 15-jährigen Schülern, die in derselben Gastklasse gemeinsam Französisch lernen. Auf dieser kleinen Weltbühne kommen die Unschuld, die Energie und die Widersprüche dieser Teenager zum Ausdruck, die, angetrieben von dem gleichen Wunsch, ihr Leben zu verändern, viele der Vorurteile über die Jugend und Integration hinterfragen und uns Hoffnung für die Zukunft geben.
Tout est pardonné, Mia Hansen-Løve, Frankreich/Österreich, 2007
Synopsis: Victor lebt mit Annette und ihrer kleinen Tochter Pamela in Wien. Es ist Frühling und Victor, der sich vor der Arbeit drückt, verbringt seine Tage und auch manche Nächte draußen. Annette liebt ihn sehr und vertraut darauf, dass er sich zusammenreißt, sobald sie nach Paris zurückkehren. Doch in Frankreich fällt Victor in seine schlechten Gewohnheiten zurück. Nach einem heftigen Streit zieht er bei einer Junkie ein, in die er sich verliebt hat. Annette verlässt Victor und verschwindet mit Pamela. Elf Jahre später ist Pamela siebzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in Paris. Eines Tages erfährt Pamela, dass ihr Vater in derselben Stadt wie sie lebt und beschließt, ihn wiederzusehen.
08. Februar 2021 - 08. März 2021
Eintritt:
Kostenlos
