Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Ausstellung der Werken von fünf europäischen Künstlern
Genetisch veränderte Tiere, die Beschleunigung der Eisschmelze, die Schwächung der biologischen Vielfalt der Meere, vom Aussterben bedrohte Bienen… Das ist der alarmierende Bericht von Margaux Senlis, Jana Hartmann und anderen jungen europäischen Fotografen, die Zeug*innen der Zerstörungen wurden, die unmittelbar mit der Entwicklung unserer modernen Gesellschaften zusammenhängen.
Wir betreten das Zeitalter des Anthropozän, in welchem das menschliche Handeln so starke Auswirkungen auf den Planeten hat, dass es ihn in jeder Hinsicht verändert; in welchem der Mensch jeden Tag mehr Druck auf die Natur ausübt, die er für eine unerschöpfliche Ressource hält.
Die jungen Fotograf*innen versuchen diese in der menschlichen Geschichte einzigartige Krise präzise, poetisch, modern und teils auch humorvoll zu analysieren. Ist es möglich die Natur neu zu formen? Welche utopischen Projekte stützen sich auf diese Beobachtung? Was sind die Initiativen der EU und der Bürger*innen, um sich der Klimakrise zu stellen?
In Form von Kunstprojekten thematisieren Annika Haas, Jana Hartmann und andere eben diese Fragen. Diese, ihre, neue Generation ist besorgter denn je und kümmert sich wie keine andere um ihren ökologischen Fußabdruck. Eins ist sicher: wenn wir unsere Ökosysteme nicht schützen, wird das Überleben der Menschheit das nächste utopische Projekt!
Ein Thema mit allerhöchster Relevanz, welches im Zentrum des Europäischen Projekts stehen muss. Unser Überleben hängt davon ab.
Texte : ©Fetart
28. April 2022 - 09. Mai 2022
Eintritt:
frei
Institut francais Köln
Sachsenring
77
50677
Institut français Köln