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"Shortstory-Festival" von stimmen afrikas

23. April 2021 - 25. April 2021

Veranstaltungs-Infos

In einer neuen Reihe lädt stimmen afrikas vom 23. bis 25. April 2021 in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zu Lesungen und Gesprächen mit sechs Autor:innen aus sechs Ländern Afrikas ein. Vorgestellt werden exzellente Kurzgeschichten die „Vergangenes“ wachrufen und sich „Gegen das Vergessen“ wenden.

Zuschauer:innen können sich auf  die drei anglofonen Autorinnen Karen Jennings (Südafrika), Jennifer N. Makumbi (Uganda), und Olumide Popoola (Nigeria) sowie die drei frankofonen Autor:innen  Sinzo Aanza (DR Kongo), Nafissatou Dia Diouf (Senegal), Jo Güstin (Kamerun) freuen.

Hier die Veranstaltungen mit den frankofonen Autor:innen:

Jo Güstin / Kamerun

Freitag, den 23. April 2021: 20:00 – 21:30 h

Die Sängerin Mariama Jalloh moderiert das Gespräch mit der Autorin Jo Güstin aus Kamerun. Die Schauspielerin Karmela Shako liest aus der Shortstory vor.

Coucou und das verhasste Schwarz erzählt die Geschichte der kleinen Coucou, die sich schon von kleinauf intensiv mit ihrer dunklen Hautfarbe auseinandersetzt. Die Farbe ihrer Haut bestimmt maßgeblich Coucous Leben. In einem von Rassismus geprägten Umfeld wünscht sie sich nichts mehr als weiß zu sein!

Nafissatou Dia Diouf / Senegal

Samstag, den 24. April 2021: 17:00 – 18:30 h

Die Autorin Elisa Diallo moderiert das Gespräch mit der Autorin Nafissatou Dia Diouf. Der Schauspieler Prince Kuhlmann liest aus der Shortstory vor.

“ Ich fahre nach…“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich auf Spurensuche in ihre verworrene Familiengeschichte begibt. Ihre Beobachtungen während einer Fahrt durch Städte und Landschaften des Senegal setzen einen assoziativen Bewusstseinsstrom auf der Reise zu sich selbst in Gang.

Sinzo Aanza / DR Kongo

Sonntag den 25. April 2021: 13:00 – 14:30 h

Moustapha Diallo moderiert das Gespräch mit dem Autor Sinzo Aanza. Die Schauspielerin Azizè Flittner liest aus der Shortstory vor.

Das Festmahl und der Schatten. Eine Frau versucht im Dialog mit einem Mädchen, das sich als ihr jüngeres Selbst entpuppt, zu einem traumatischen Kindheitserlebnis vorzudringen. Als sie sich bemühen, die Ereignisse gemeinsam zu rekonstruieren, geraten sie in Konflikt. In dem Versuch, das Vergessene wachzurufen, zeigt sich die Komplexität und Wandelbarkeit von Erinnerungen.

Weitere Infos auf: www.stimmenafrikas.de

Ein Projekt von: stimmen afrikas/ Allerweltshaus Köln e.V.

In Kooperation mit dem Masterstudiengang Literatur übersetzen der HHU Düsseldorf, Institut français Köln, Institut français Düsseldorf, Institut français Bonn, Alte Feuerwache Köln.

23. April 2021 - 25. April 2021