la memoire comme resistance Bild: Cécile Wajsbrot © imago images / Christian Thiel - Anne Weber © Thorsten Greve

Ein (online) Abend mit den Schriftstellerinnen Anne Weber und Cécile Wasjbrot

04. Februar 2021
20:00 - 21:30

Veranstaltungs-Infos

Unsere Zeit verstehen : Erinnerung als Widerstand

Ein (online) Abend mit Anne Weber und Cécile Wajsbrot

Moderation : Felix Stephan (Süddeutsche Zeitung)

Für »Annette, ein Heldinnenepos« (Matthes & Seitz) wurde Anne Weber in diesem Jahr mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Die »Heldin« ist eine reale Person, Annette Beaumanoir, 1923 in der Bretagne geboren, Neurowissenschaftlerin und Widerstandkämpferin im Dritten Reich. Noch heute setzt sie sich – fast hundertjährig! – für geistige Unabhängigkeit und eine lebendige Erinnerungskultur ein. Ein ungewöhnliches Leben, mitreißend erzählt.



Über die Angst vor kultureller Auslöschung schreibt Cécile Wajsbrot, in Paris geborene Tochter polnischer Juden, in ihrem aktuellen Roman »Zerstörung« (Wallstein, Deutsch von Anne Weber). Ihre Heldin, eine Schriftstellerin, versucht, sich selbst nicht zu verlieren, während eine diktatorische Macht alle Spuren der Geschichte löscht. Mit Felix Stephan, Literaturkritiker der Süddeutschen Zeitung, sprechen die Autorinnen über ihre – realen und erfundenen – Heldinnen und über die Kraft, die in der Erinnerung liegt.

Stream-Ticket : Euro 5.- (zzgl. 1,95 ReserviX-Servicegebühr) 

Mehr Infos über den Kauf des Tickets auf der Webseite des Literaturhauses München 

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus // NS-Dokumentationszentrum // Mit freundlicher Unterstützung durch das Institut français München // Gefördert im Rahmen von »Neustart Kultur« der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

04. Februar 2021
20:00 - 21:30

Eintritt: 5 €

Literaturhaus München