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Simone de Beauvoir als Autorin

07. September 2022
19:00 - 20:30

Veranstaltungs-Infos

Podiumsgespräch mit Julia Korbik und Nicole Seifert

Bis heute ist Simone de Beauvoir (1908-1986) weltweit bekannt, als Ikone des Existentialismus, Gefährtin von Jean-Paul Sartre, als Feministin. Dass ihre wesentliche Antriebsfeder das Schreiben und schreiben Wollen war, wird dabei häufig übersehen: Lebenslang hat Beauvoir sich schreibend die Welt erschlossen, auseinandergesetzt, mitgeteilt.

Beauvoirs zentrale Ausdrucksform machen die Journalistin Julia Korbik und die Literaturwissenschaftlerin Nicole Seifert zum Thema ihres Podiumsgesprächs. Ausgehend von »Das andere Geschlecht«, betrachten die beiden Autorinnen Simone de Beauvoirs Gesamtwerk: die Bedeutung ihrer Romane, Erzählungen und Memoiren, die Kommunikation mit ihren Leser*innen, ihre Rezeption damals und heute.  

Julia Korbik, geb. 1988, arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Ihre Themen sind Feminismus, Kultur und Politik. 2017 erschien bei Rowohlt »Oh, Simone! Warum wir Beauvoir wiederentdecken sollten«.

Nicole Seifert, geb. 1972, ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und gelernte Verlagsbuchhändlerin und arbeitet in Hamburg als Übersetzerin und Autorin. Ihr Blog »NachtundTag« beschäftigt sich ausschließlich mit Schriftstellerinnen. 2021 veröffentlichte sie »Frauen Literatur« bei Kiepenheuer & Witsch.  

Eine Kooperationsveranstaltung von Institut Français Bonn, Literaturhaus Bonn und der Bundeskunsthalle

07. September 2022
19:00 - 20:30

Eintritt an der Kasse: 14€, erm 8€
Eintritt im Vorverkauf: über Bonnticket 12 €
Ermäßigter Preis: 6€

Bundeskunsthalle
Helmut-Kohl-Allee 4
53113 Bonn

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