Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Festkonzert: Abendmusiken // artist in residence // Vokal- und Instrumentalensemble Akadêmia
Klingende Perlen
Dietrich Buxtehude (1637–1707): Jesu, meines Lebens Leben BuxWV 62
Heinrich Schütz (1585–1672): Erbarm dich mein, o Herre Gott SWV 447
Heinrich Schütz: O süsser, o freundlicher, o gütiger Herr Jesu Christe SWV 285
Augustin Pfleger (1635–1686): Ach, daß ich Wassers genug hätte
Johann Schop (um 1590–1667): Nasce la pena mia
Nicolaus Bruhns (1665–1697): De profundis clamavi
Franz Tunder (1614–1667): Ach Herr, laß deine lieben Engelein
Johann Valentin Meder (1649–1719): Unser keiner lebt ihm selber
Erst einmal Musik – und dann Handel und Geld. Das hieß: Zunächst ein Orgelkonzert von Franz Tunder, bevor es dann für die wohlhabenden Lübecker Kaufleute zur Börse ging. Die aus diesen zunächst reinen Orgelmusiken erwachsenen regelmäßigen „Lübecker Abendmusiken“ erlangten unter Dietrich Buxtehude geradezu Kultstatus. Nicht zuletzt ein gewisser Johann Sebastian Bach machte sich zu Fuß aus dem 400 km entfernten Arnstadt auf, um diese Konzerte mit neuester Musik auf höchstem Niveau höchstselbst zu erleben. – Françoise Lasserre lässt nun mit ihrem raffiniert zusammengestellten Programm mit Werken von in Norddeutschland wirkenden Komponisten jene geradezu legendäre Kreativität, Experimentierfreude und Gestaltungsfreiheit wieder hör- und erlebbar werden. Zugleich entsteht ein Kaleidoskop jener Musik, die von Heinrich Schütz aus in die Zukunft weist.
Karten: 20,- € | 12,- € | Fan-Ticket 30,- € | Junior!: 5,- €
10. Oktober 2020
19:00 - 21:00
Heinrich Schütz Musikfest
Marienkirchgasse
3
06667
Weißenfels