Tafel 2

Die 1950er Jahre

"Ein freistehendes Gebäude, das von der Generaldirektion für kulturelle Angelegenheiten erworben wurde und in einem Villenviertel auf halbem Weg zwischen dem Bundesparlament und dem Stadtzentrum liegt."

-"[Der Konferenzsaal] fasst 120 Personen und kann vergrößert werden, wenn man ihn [...] zu einem Wintergarten hin öffnet, in dem noch etwa 40 Personen seitlich Platz finden."

- "Die Bibliothek umfasst bis heute 2540 Bände, davon 400 in deutscher Sprache, die meisten davon Übersetzungen französischer Autoren."

Auszüge aus einem Bericht von Prof. François Gachot, dem ersten Direktor des Instituts, an André François-Poncet am 15. Mai 1951.

 

 

Das Institut zeichnete sich von Beginn an durch drei Angebote aus: kulturelle Veranstaltungen, Französischunterricht und einer Bibliothek. Der Zugang zu all diesen Angeboten war gegen einen Jahres- oder Semesterbeitrag (mit einem ermäßigten Tarif für Studierende) möglich. 

Es gab ein dichtes Kulturprogramm mit mehreren Veranstaltungen pro Woche: Konzerte, thematische Filmvorführungen, Ausstellungen und Vorträge. Der Unterricht richtete sich an alle Zielgruppen und reichte von Anfängern bis zu Fortgeschrittenen. Es handelte sich nicht nur um Sprachkurse, sondern in Zusammenarbeit mit der Universität Bonn auch um Kurse zur Landeskunde.

 

Legende:

  • Fotos der Villa Wörthstraße 1 (heute Tempelstraße 1-3), 1970er Jahre und 2013. Quelle des zweiten Bildes: Eckhard Henkel / Wikimedia Commons.
  • Kulturprogramm des Instituts im November 1953
  • Kursprogramm des Schuljahres 1957-1958

 

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