Der Aachener Vertrag - eine erste Bilanz nach drei Jahren

03. Februar 2022
19:00 - 20:30

19:00 | Frei | Online | Dt.

Im Januar 2019 wurde der Aachener Vertrag von Angela Merkel und Emmanuel Macron feierlich unterzeichnet. Der Vertrag ist ein Bekenntnis zum weiteren Ausbau und zur Vertiefung der deutsch-französischen Freundschaft; mit ihm soll der Elysee-Vertrag von 1963 weiterentwickelt werden. Zu den 15 Prioritätsbereichen gehören u.a. eine stärkere parlamentarische "Unterfüttererung" der bisher gouvernmental dominierten Beziehungen, ein Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und eine stärkere Zusammenarbeit zu vielen Zukunftsthemen. Was hat sich in den letzten drei Jahren entwickelt? Welche Veränderungen werden sichtbar? Welche weiteren Perspektiven gibt es für den Ausbau der deutsch-französischen Beziehungen?



mit Prof. Dr. Frank Baasner, Leiter des deutsch-französisches Institut in Ludwigsburg, Emmeline Charenton, Bundessekretärin des Junge Europäische Föderalisten (JEF) Deutschland und Suzana Neib, die Leiterin des Referats 63 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Frankreich des Staat Ministerium Baden-Württemberg.

Moderation: Kristine Clev, Verband Region Rhein-Neckar für Europa / Grenzüberschreitende Zusammenarbeit.



Die Gesprächsreihe „Grund zur FrEuDe (?): Frankreich, die EU und Deutschland“ ist eine Zusammenarbeit des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Tübingen und des Deutsch-Französischen Kulturinstituts in Tübingen aus Anlass der großen aktuellen Herausforderungen für die deutsche, französische und deutsch-französische Politik in einer Zeit, die durch die französische Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union ab dem 1. Januar 2022 geprägt ist.

Anmeldung: hiwi.abels@ifp.uni-tuebingen.de

In Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Institut Ludwigsburg, der Europa Union Deutschland/Kreisverband Tübingen und dem Europa Zentrum Baden-Württemberg.