Französische EU-Ratspräsidentschaft

13. Januar 2022
19:00 - 20:30

Frankreich übernimmt im 1. Halbjahr 2022 turnusmäßig die Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union. Dies gibt Präsident Macron die Möglichkeit, einige seiner großen Reformpläne für die EU wieder auf die Agenda zu setzen und weiter voranzutreiben. Welche Pläne gibt es? Welche Ziele sollen erreicht werden und wie realistisch sind diese? Wie sehr ist Paris dabei auf eine Unterstützung durch eine neue Bundesregierung angewiesen? Welche Bedeutung hat die Ratspräsidentschaft, nicht zuletzt im Kontext der anstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich?

Die Gesprächsreihe „Grund zur FrEuDe (?): Frankreich, die EU und Deutschland“ ist eine Zusammenarbeit des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Tübingen und des Deutsch-Französischen Kulturinstituts in Tübingen aus Anlass der großen aktuellen Herausforderungen für die deutsche, französische und deutsch-französische Politik in einer Zeit, die durch die französische Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union ab dem 1. Januar 2022 geprägt ist.

Diskussionsteilnehmer:

Emmeline Charenton, Bundessekretärin der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Deutschland

Thomas Guibert, Erster Botschaftsrat, Französische Botschaft, Berlin

Dr. phil. Ronja Kempin, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin



Moderation: Prof. Dr. Gabriele Abels, Jean Monnet Chair, Chair for Comparative Politics and European Integration, Institute of Political Science (IfP), Eberhard Karls University Tübingen

19:00 | Frei | Online | Dt.

Anmeldung: hiwi.abels@ifp.uni-tuebingen.de



In Kooperation mit der Europa Union Deutschland/Kreisverband Tübingen, dem Europa Zentrum Baden-Württemberg und dem Centre franco-allemand de Provence.

Flyer_Französische Ratspräsidentschaft.pdf