Visuel le mois de la francophonie

IF Cinéma : Le mois de la Francophonie

10. März 2021 - 09. April 2021

Veranstaltungs-Infos

Im Rahmen des Mois de la francophonie können Sie vier Filme gratis bei IF Cinéma streamen!

 

Corniche Kennedy. Am Blau des Mittelmeers, am Fuß luxuriöser Villen trotzen die Jugendlichen von Marseille den Regeln der Schwerkraft. Marco, Mehdi, Franck, Mélissa, Hamza, Mamaa, Julie: Die Mädchen und Jungen tauchen, fliegen davon, gehen Risiken ein, um intensiver zu leben. Suzanne himmelt sie von ihrer schicken Villa aus an. Ihre freien Körper, ihren Exzess. Sie möchte dazugehören. Sie wird dazugehören.

Der Film ist die Adaption eines Romans von Maylis de Kerangal.

Nach einem Bewerbungsgespräch, das schlecht gelaufen ist, entscheidet sich Lulu, nicht zurück in ihre Wohnung zu gehen und macht sich auf, ihren mann und drei Kinder zurücklassend. Sie hat nichts geplant, alles passiert einfach. Sie räumt sich einige Tage der Freiheit ein, allein, an der Küste, ohne andere Ziele als es einfach zu genießen, ohne Schuldgefühle. Auf dem Weg wird sie Menschen begegnen, die ebenfalls am Rand der Welt sind: Drei entscheidende Begegnungen, die Lulu helfen werden, sich selbst wiederzufinden.

Nach der Bande Dessinée von Etienne Davodeau.

Von ihrem Schloss aus kann die kleine Sophie der Versuchung des Verbotenen nicht widerstehen. Am meisten liebt sie es, mit ihrem Cousin Paul Schabernack zu treiben. Als ihre Eltern sich entscheiden, nach Amerika zu gehen, ist Sophie entzückt. Ein Jahr später ist sie zurück in Frankreich, mit ihrer schrecklichen Stiefmutter, Madame Fichini. Doch Sophie wird sich auf ihre zwei Freunde verlassen können, um sich den Händen der Stiefmutter entziehen zu können.

Der Film ist eine Adaption des Kinderbuchs der Gräfin von Ségur von 1858.

Nach mehr als einem hakben Jahrhundert des kolonialen Kinos, das Afrika nur als exotische Kulisse nutzte und das den Bewohner:innen ihre Menschlichkeit und ihre Würde absprach, 70 Jahre nach der Erfindung des Kinos, bekamen Afrikaner:innen in nun unabhängigen Ländern endlich die Möglichkeit, selbst hinter der Kamera zu stehen. Sie filmten trotz großer Hindernisse, fehlender Infrastruktur, nutzten jede Unterstützung aus Afrika und anderswo. Sie versuchten, die Realitäten Afrikas in ihrer Vielfältigkeit abzubilden, endlich aus der Sicht afrikanischer Augen. Caméra d’Afrique ist das Ergebnis eines Drehs, der sich über 10 Jahre erstreckte und erzählt von den ersten zwanzig Jahren dieser neuen «Cinémas d’auteur» aus dem subsaharischen Afrika. Der Film dokumentiert einen Durst danach, sich selbst auszudrücken, der bis heute nicht gestillt ist.

10. März 2021 - 09. April 2021