My French Film Festival

My French Film Festival

14. Januar 2022 - 14. Februar 2022

Veranstaltungs-Infos

Das Online-Filmfestival der jungen Generation französischsprachiger Filmemacher

MyFrenchFilmFestival ist wieder da mit insgesamt 30 Filmen: Lang- und Kurzfilme wie auch Werke aus der Welt der virtuellen Realität, untertitelt in 10 Sprachen und weltweit vom 14. Januar bis 14. Februar 2022 zur Ansicht verfügbar. MyFrenchFilmFestival.com ist ein neues Konzept, bei dem es darum geht, es der jungen Generation französischsprachiger Filmemacher zu ermöglichen, ihre Liebe zum französischsprachigen Kino mit Internetnutzern aus aller Welt zu teilen. Die Internetnutzer sind eingeladen, alle Filme zu bewerten und ihre Kommentare auf der Webseite abzugeben.

Wo kann man die Filme ansehen?

Die Filme stehen ab dem 14. Januar auf der Plattform MyFrenchFilmFestival.com und auf mehr als sechzig Partnerplattformen weltweit zur Ansicht zur Verfügung: Die Kurzfilme sind für alle Zuschauer weltweit kostenlos und die Langfilme können für 1,99 € pro Film (oder 7,99 € für ein Paket) angesehen werden.

Unter den ausgewählten Kurzfilmen im Wettbewerb gibt es:

Horacio (Horacio): 2019, 10min

Guillaume bringt Horacio um, weil er zu laut schreit. Ein tragisch-komischer Zufall, wie man manchmal in den Zeitungen liest. Während seines Prozesses ist das fehlende Motiv beunruhigend. Eingesperrt im Gefängnis für ein Jahrzehnt vergisst Guillaume nach und nach diese Geschichte von dem Typen, der zu laut geschrien hat, die niemanden überzeugt. Als er aus der Haft entlassen wird, schreit erneut jemand.

Liebe tut weh (Love Hurts):  2020, 31min

Sam, zurückhaltend und geheimnisvoll, begegnet Troy, einem sehr gewalttätigen Jugendlichen, der keinerlei Schmerzen spürt. Langsam taucht sie ein in seine Welt. Eine Welt voller Liebe, Faustschläge und Musik.

Dorothys Dämonen (Les démons de Dorothy): 2021, 29min

Dorothy, eine wenig erfolgreiche Regisseurin, vergnügt sich mit dem Schreiben ihres Drehbuches. Bis ein Anruf ihrer Produzentin ihr das Lachen vermiest: Sie solle doch bitte mit diesen queer-en Geschichten aufhören und universell gültige Filme drehen. Um nicht vollkommen zu verzweifeln, flüchtet sich Dorothy in ihre Lieblingsserie Romy - Im Bann der Dämonen. Leider haben ihre eigenen Dämonen beschlossen, ihr an diesem Abend einen Besuch abzustatten...

Die richtigen Worte (Haut les coeurs): 2021, 14min

Kenza, fühnfzehn Jahre, und ihr kleiner Bruder Mahdi, dreizehn Jahre, setzen sich regelmäßig in den sozialen Netzwerken in Szene mit kleinen Grausamkeiten und Beleidigungen. Heute aber stellt Kenza ihren kleinen naiven und romantischen Bruder während der Fahrt mit dem Bus auf die Probe: Nun soll er Jada, einem Mädchen, in das Mahdi verliebt ist, das ihn jedoch gar nicht kennt, eine Liebeserklärung machen. Von seiner Schwester unter Druck gesetzt geht Madhi los und versucht sein Glück.

Die häßlichen kleinen Entchen (Les vilains petits canard): 2020, 24min

Roman, ein junger Archäologe auf Durchreise in Paris, nimmt erneut Kontakt zu Adam, seinem unsteten jüngeren Bruder, auf.

Halt mich fest (Hold me tight), 2021, 7min

Inmitten eines düsteren Walds treffen zwei Silhouetten aufeinander, ziehen sich an und stoßen sich wieder voneinander weg im Rahmen einer explosiven Balz. Hold Me Tight ist eine bittere und zugleich spektakuläre Liebesgeschichte.

Dylan (Dustin): 2020, 20min

In einem verlassenen Hangar tanzt eine Menschenmenge im Einklang, durchgeschüttelt von 145 BPM Techno-Musik. Unter ihnen Dustin, ein junger Transgender, und seine Freunde: Félix, Raya und Juan. Je weiter die Nacht voranschreitet, desto mehr verwandelt sich die kollektive Hysterie in eine sanfte Melancholie und der Rausch verliert an Zärtlichkeit.

Malabar (Malabar): 2020, 22min

Als sie in den Vororten abends nach Hause gehen, treffen Mourad und Harrison zufällig auf Marcel, einen alten Mann, der aus Vietnam stammt.

Kleine Bärin (Ourse): 2021, 27min

Ein kleines Mädchen, das nachts schlafwandelt, nutzt Kunstgriffe, um zu entdecken, aus welchem Stoff ihre Nächte bestehen. Nicolas Birkenstock arbeitet für diese intime und poetische Fabel über die Suche nach der eigenen Identität und über Trauer erneut mit der Schauspielerin Armande Boulanger zusammen.

Erratum (Erratum): 2021, 18min

Florence, Forscherin, entdeckt staunend eine anachronistische Inschrift in modernem Französisch auf dem gallo-römischen Fresko, das sie gerade ausgegraben hat. Als sie feststellt, dass diese Inschrift wirklich aus der Antike stammt, wird ihre Rationalität auf eine harte Probe gestellt.              

14. Januar 2022 - 14. Februar 2022