WOCHE DER FRANZÖSISCHEN SPRACHE UND DER FRANKOPHONIE 12.-22. MÄRZ 2022

Feiert die französische Sprache mit dem Institut français Deutschland und den Deutsch-Französischen Kulturzentren vom 12. bis 20. März 2022 - und manchmal auch noch länger! -, anlässlich der 27. Ausgabe der Woche der französischen Sprache und der Frankophonie.

Aus dem frankophonen Kino :

  • Düsseldorf

Das Institut français Düsseldorf veranstaltet vom 17. bis 20. März im Bambi Filmstudio in Düsseldorf eine Filmreihe über die Frankophonie unter dem Motto "Französisch, mon amour!".

Die Vormittagsvorstellungen am 17. und 18. März stehen Schulklassen aus den Gymnasien der Stadt und der Region kostenlos offen. Am 20. März, dem Internationalen Tag der Frankophonie, wird diese Filmreihe mit der Vorführung von "La langue est donc une histoire d'amour - Language is a Love Story" um 16:30 Uhr abgeschlossen, einem Dokumentarfilm aus Québec unter der Regie von Andrés Livov, der beim FICFA mit dem Preis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.

Die Veranstaltung wird vom Institut français Düsseldorf und dem französischen Generalkonsulat in Düsseldorf, der Botschaft von Kanada in Deutschland und ihrem Konsulat in Düsseldorf, dem Generalkonsulat des Königreichs Marokko in Düsseldorf, dem Schweizer Generalkonsulat in Frankfurt, der Vertretung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, der Föderation Wallonie-Brüssel und der Wallonie in Berlin und der Wirtschaftsvertretung der Wallonie in Köln organisiert.

  • Mainz

Am 17. sowie 18. März 2022 zeigt das Institut français Mainz um 20 Uhr den Film „Aznavour by Charles“ in Kooperation mit dem Kino CinéMayence. Der Film begleitet das Leben von Sänger Charles Aznavour, der überall seine Erfahrungen und Begegnungen mit seiner Kamera, einem Geschenk von Edith Piaf, festgehalten hat.

  • München

Ab dem 21. März zeigt das Theatiner Filmtheater in München sechs französischsprachige Filme in Originalversion. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Institut français und mit Unterstützung des französischen Generalkonsulats in München, der Vertretung der Regierung von Québec, des Generalkonsulats der Schweiz, des Honorarkonsulats des Königreichs Belgien in München, der Vertretung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, der Föderation Wallonie-Brüssel und der Wallonie in Berlin, des Konsulats der Republik Tunesien und des Theatiner Filmtheaters organisiert.

  • Berlin

Das Centre Français de Berlin bietet in Zusammenarbeit mit dem City Kino Wedding Filmvorführungen für Schulklassen an, um neue oder ältere Filme mit pädagogischem Nutzen im Kinosaal erlebbar zu machen. Ein Schwerpunkt liegt auf Filmen aus frankophonen Ländern, und auf Anfrage kann eine pädagogische Begleitung über den Film hinaus angeboten werden. Die Vorführungen müssen mindestens drei Wochen im Voraus beantragt werden. Die Mindestanzahl an Schülern beträgt 60, damit die Vorstellung stattfinden kann. Mehrere Klassen und Schulen können eine gemeinsame Vorstellung planen. Der Preis für einen Sitzplatz beträgt 5 € pro Schüler:in. Für Lehrerkräfte und Begleitpersonen (maximal 2 pro Klasse) ist die Vorführung kostenlos. Die Vorführungen beginnen frühestens um 9:30 Uhr und enden spätestens um 16:30 Uhr, sodass sie während oder am Ende des Schultages gezeigt werden können. Anfragen können direkt hier oder unter +49(0)30 120 86 03 11 gestellt werden.

Das Institut français in Berlin bietet vom 3. bis 31. März jeden Donnerstag um 16 Uhr im audiovisuellen Bereich der Mediathek französischsprachige Filmvorführungen an.

  • Saarland

Im Saarland findet am 10. März eine Online-Fortbildung zur Auswahl von Cinéfête statt, die sich an Lehrkräfte richtet, die am Festival teilnehmen.

Zur frankophonen Literatur :

Die kamerunische Autorin Djaïli Amadou Amal wird in Bremen, Leipzig und im Centre Cutlurel françaisFA Karlsruhe Schulklassen treffen. In Bremen (17. März), Leipzig (18. März) und Karlsruhe (20. März) finden außerdem öffentliche Veranstaltungen zu ihrem Buch Les Impatientes statt, das von Ela zum Winkel für den Orlanda Verlag ins Deutsche übersetzt wurde. Der Roman, der 2020 mit dem Prix Goncourt des lycéens ausgezeichnet wurde, zeichnet anhand der Geschichte dreier Frauen ein detailliertes Bild von Frauenschicksalen in der Sahelzone.

Der Autor Wilfried N'Sondé, dessen Roman Aigre-Doux mit dem Prix des lycéens allemands 2021 ausgezeichnet wurde, wird vom 14. bis 18. März durch neun Städte touren und unter anderem Schulklassen treffen, die an seinem Werk gearbeitet haben.

  • Hamburg

Das Institut français Hamburg organisiert ein französischsprachiges Online-Diktat mit dem algerischen Autor Akli Tadjer, der aus seinem Roman D'Amour et de Guerre lesen wird. Das Video wird vom 20. bis 30. März auf der Website des Institut français Hamburg und auf dessen Facebook-Seite zu sehen sein.

  • Berlin

Im Institut français Berlin findet am 16. März anlässlich des Zyklus über das französischsprachige Europa eine Lesung europäischer Märchen statt: Der kleine goldene Fisch von Alexander Puschkin, Des Kaisers neue Kleider von Hans Christian Andersen und Die drei Federn der Brüder Grimm. Im Rahmen einer Reihe über Subsahara-Afrika organisiert das Institut français Berlin einen Lesekreis für Erwachsene mit Texten der kamerunischen Autorin Léonora Miano, gelesen von Emmanuelle Fontaine, am 24. März in der Mediathek des Institut français Berlin.

Im Centre Français de Berlin wird der von der französischen Botschafterin initiierte Videowettbewerb "Mes mots pour le dire" (In meinen Worten) die Wörter und Ausdrücke der französischen Sprache in den Vordergrund stellen. Die Namen der Gewinner:innen werden während der Woche der Frankophonie bekannt gegeben.

Und viele weitere Veranstaltungen :

In Magdeburg findet am 15. März ein Stammtisch über die Frankophonie statt. Anmeldungen sind bis zum 10. März möglich unter info@clf-barleben.de.

In Niedersachsen und Sachsen-Anhalt stellt das Projekt "Parlons nous/Reden wir" die Mehrsprachigkeit in den Vordergrund, dank des Kits des IF Paris.

Das IF Dresden / Leipzig organisiert eine Online-Gesprächsrunde zwischen französischsprachigen Wissenschaftler:innen aus Québec, den USA und Europa zum Thema "Die Rolle der Frankophonie in der Wissenschaft".

Im Institut français Hamburg ist vom 10. März bis zum 10. April die Ausstellung "Kubuni. Comics aus Afrika" zu sehen, die sich den Comics aus Subsahara-Afrika in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft widmet. Die Wanderausstellung ist eine zweisprachige Adaption der Ausstellung in der Cité de la BD in Angoulême, die von Joelle Epée Mandengue (Leiterin des Festivals Bilili in Brazzaville) und Jean-Philippe Martin (Cité de la BD) kuratiert wurde. Die Adaption wurde vom Bureau du livre et de l'édition des Institut français Deutschland koordiniert.

Die Besucher des IF Hamburg können sich außerdem eine Ausstellung mit fünf Schautafeln in deutscher und französischer Sprache zum Thema Frankophonie und OIF ansehen.

Das Institut in Aachen organisiert eine Seminarreihe über die französisch-afrikanische Literaturlandschaft. Maryse Edith Ndong, Germanistin aus Gabun, wird Werke von Autor:innen vorstellen, die die afrikanische Literaturlandschaft illustrieren. Beim ersten Seminar wird es um den senegalesischen Autor Mohamed Mbougar Sarr gehen, der im November 2021 den Prix Goncourt erhalten hat. Die Seminarreihe umfasst 6 Sitzungen à 90 Min., die von 18:30 bis 20:00 Uhr stattfinden. Ab Niveau B2. Gebühr: 108 €. Informationen und Anmeldung unter kurse@dfki-aachen.de.

In Stuttgart findet im Rahmen der Schulcomicwoche ein Comic-Workshop für Lehrkräfte statt, der von dem belgischen Künstler Yuio geleitet und gemeinsam mit Klett organisiert wird.

Am Centre Culturel Francais Freiburg fällt die Woche der Frankophonie mit der "Aktionswoche 20 Jahre CCFF" zusammen. Auf dem Programm stehen ein Online-Fragebogen zu den beliebtesten frankophonen Büchern, Filmen, Wörtern und Ausdrücken sowie eine Reihe von Videos über die Frankophonie (Québec, Madagaskar, Schweiz, Marokko).

Die FranceMobil-Lektorinnen und -Lektoren werden bei den Animationen in der Woche vom 12. März einen besonderen Schwerpunkt auf die Frankophonie legen. Beispielsweise widmet die Lektorin aus Nordrhein-Westfalen die Animationen ihrer Woche in vier Schulen des Landes frankophonen Liedern. Ihre Aktivitäten werden durch das Webinar FrancoMusiques im Dezember 2021 bereichert.