Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Die Wahlurne: ein einseitiger oder unvollständiger Spiegel der Gesellschaft? Eine deutsch-französische Podiumsdiskussion
21. März 2024
10:30 - 11:15
Veranstaltungs-Infos
Im Rahmen der Leipziger Buchmesse lädt das Institut français zu einer Gesprächs- und Lesereise durch die französischsprachige Literatur und Kultur ein.
Mehrere Studien bestätigen: In Frankreich und Deutschland wachsen Toleranz und Offenheit – was sich nicht unbedingt in Wahlergebnissen niederschlägt. Vor allem die 18- bis 25-Jährigen sind toleranter, umweltbewusster und inklusiver als die älteren Generationen, jedoch: Sie gehen seltener wählen. Obwohl sie sich eigentlich sehr für Politik interessieren und dies auch auf andere Weise zeigen. Wie lässt sich dieses scheinbare Paradox erklären? Wie ernst ist diese Krise der repräsentativen Demokratie? Kann sie überwunden werden und wie?
Darüber diskutieren Experten und Expertinnen aus Frankreich und Deutschland, darunter u.a. Thomas Krüger (Bundeszentrale für politische Bildung) und Clémence Pène (Co-Leiterin der NGO „A voté“).
Moderiert wird das Gespräch von Pascal Thibaut (Deutschland-Korrespondent, Radio France Internationale, Berlin). Dolmetscher: Daniel Bintener
Die Gesprächsrunde wird im Rahmen der Debattenreihe „Expertentreffen“ des Institut français organisiert, bei der es um den deutsch-französischen Dialog zu Fragen der Demokratie und Umweltthemen geht.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Leipziger Buchmesse.
In Zusammenarbeit mit ARTEFAKT.
Ort: Leipziger Messe, Forum „Offene Gesellschaft”, Halle 2, E600
21. März 2024
10:30 - 11:15
Leipziger Buchmesse
Forum „Offene Gesellschaft”
Halle2
E600