Übersetzungszuschüsse – Rilke-Programm

Dieses Programm des Institut français Deutschland richtet sich an deutsche Verlage, die sich für die Übersetzung und Veröffentlichung von Werken französischsprachiger Autoren in den Bereichen Belletristik und Sachbuch (Philosophie, Sozial- und Geisteswissenschaften) engagieren.

AUSWAHLVERFAHREN

Die Auswahl wird in der Kulturabteilung der Französischen Botschaft in Deutschland von einem Komitee getroffen, das zweimal im Jahr zusammenkommt: im Mai (Abgabefrist für die Förderanträge: 24. April 2023) und im November (Abgabefrist für die Förderanträge: 14. Oktober 2023). Die Qualität und Relevanz des Vorhabens sind die entscheidenden Kriterien für die Zuteilung der Übersetzungsförderung.

MITTEL UND KOSTENZUSCHUSS

Jeder Zuschuss ermöglicht es, einen Teil (bis zu 50%) der Übersetzungskosten des Werkes zu decken. Eine ergänzende Unterstützung, zum Beispiel vom Centre national du Livre, ist daher nicht möglich, sofern es sich nicht um die Übersetzung oder Veröffentlichung eines Gesamtwerks handelt.

ERFORDERLICHE UNTERLAGEN

Zur Bewerbung sind folgende Unterlagen einzureichen: Checkliste PAP Rilke (vollständig ausgefüllt zurücksenden).

UNVOLLSTÄNDIGE BEWERBUNGSUNTERLAGEN KÖNNEN NICHT BERÜCKSICHTIGT WERDEN.

KONTAKT:

Die Bewerbungsunterlagen müssen für die erste Sitzung des Komitees bis Ende April (Bewerbungsfrist endet am 24. April 2023) und für die zweite bis zum 14. Oktober 2023 an das Bureau du Livre der Französischen Botschaft in Deutschland zurückgesandt werden.

Das vollständige Antragsformular für Übersetzungsförderung einschließlich einer PDF-Version des französischen Buches kann ausnahmsweise als Bewerbungsdatei eingereicht werden, die per Mail an folgende Adresse zu senden ist:

myriam.louviot@institutfrancais.de

Zwei Ausfertigungen in Papierform können an folgende Adresse geschickt werden:

Französische Botschaft
Kulturabteilung
Bureau du Livre
Pariser Platz 5
10117 Berlin