Bild: Ciné Tamaris

Jacquot de Nantes - in Anwesenheit von Regisseurin Agnès Varda

11. Februar 2016
20:15 - 23:00

Veranstaltungs-Infos

Ein Film von Agnès Varda über die Kindheit ihres Ehemannes Jacques Demy, der auch Regisseur war. Es folgt eine Diskussion mit Alexandra Schneider, Professorin für Mediendramaturgie und Filmwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. An dem Abend ist Agnès Varda ebenfalls im Filmmuseum anwesend, weil sie den Max-Beckmann Preis der Stadt Frankfurt verliehen bekommt.

 

„Il était une fois un garçon…“ – was wie ein Märchen beginnt, ist eine Heraufbeschwörung von Kindheitserinnerungen, die der Ehemann und Regisseur Jacques Demy für seine Frau Agnès Varda niederschreibt und die als Grundlage für den Film dienen, den Varda über dessen Kindheit in Nantes drehen wird. Ein zärtlicher Film über die Verstrickung zwischen Kino und Leben, zwischen Liebe und Tod.

 

Der Max-Beckmann-Preis wird seit 1978 alle drei Jahre für hervorragende Leistungen in Malerei, Grafik, Bildhauerei oder Architektur vergeben. Er wird zum ersten Mal an einem französischen Künstler verliehen. Laut Oberbürgermeister Peter Feldmann ist Agnès Varda „eine Schlüsselfigur des modernen Kinos, die sich erfindungsreich zwischen den Genres und Formaten bewegt und mit ihren Spiel- und Dokumentarfilmen sowie Kunstinstallationen immer wieder in die großen politischen Debatten ihrer Zeit eingreift“ .

 

Eine Veranstaltung der Goethe Universität (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft) und ) und des Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie. In Kooperation mit dem Masterstudiengang „Curatorial Studies“, dem l’Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales (IFRA) und der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

 

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11. Februar 2016
20:15 - 23:00