Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Der am 5. August 1850 in Tourville-sur-Arques in der Normandie geborene Henry-René-Albert-Guy de Maupassant hinterließ mit sechs Romanen und fast tausend Erzählungen, Kurzgeschichten und Chroniken seine Spuren in der Literatur.
Sein präziser und sensibler Stil, der Flaubert und Zola nahe kommt, steht im Dienst eines reichhaltigen und vielfarbigen Werks, in dem man eine Besessenheit für realistiche Details, die Gerechtigkeit gegenüber den kleinen Leuten der französischen Gesellschaft und einen abschreckenden Pessimismus findet, in dem sich Erotik und Fantasie vermischen. Sich selbst als "Vagabund" und "unordentlich" bezeichnend, ging er nach Nordafrika, wo er pazifistisches und antikolonialistiches Denken entwickelte.
Er litt unter schrecklichen Migräneanfallen, Augenschmerzen und psychiatrischen Problemen und starb in Paris im Alter von dreiundvierzig Jahren nach achtzehnmonatiger Bewusstlosigkeit.
Mehr dazu erfahren:
Radio
France Culture
« La compagnie des auteurs », quatre émissions, 2017
« Les chemins de la philosophie », quatre émissions, 2012 : Partie 1 et Partie 4
« Fictions / Samedi noir » (2019) - En famille, nouvelle de 1881
France Inter
« Ça peut pas faire de mal » : Les Contes fantastiques de Maupassant
Vidéo
Serie « Chez Maupassant », im Fernsehen übertragen - France 2 entre 2007 et 2011
Erste episode « Histoire d’une fille de ferme »
« La parure » (réalisée par Claude Chabrol)
01. August 2021 - 31. August 2021