Bild: Karim Dabbèche

Where to land, embedding European performing arts in the New Climate Regime

Das Büro für Theater und Tanz des Institut francais Deutschland, startet in Kooperation mit dem Goethe-Institut, dem Institut Francais, dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit Deutschland, dem Syndeac (Syndicat national des entreprises artistiques et culturelles), der Stadt Strasbourg und dem Théâtre du  Maillon eine europäische Initiative zum Beitrag, den der Kultursektor zur Bewältigung der Klimakrise leisten kann.

Hier können Sie die Online Veranstaltung vom 9. März nochmal erleben:

Einleitung

Runde 1: der politische und institutionelle Rahmen

Runde 2: Dialog zwischen institutionellen und professionellen Vertretern

Schlusswort

 

Sie können dieses Webinar auch in seiner französischen Version hier oder in seiner englischen Version nochmal anschauen:

 

Ziele

Die erwarteten Ergebnisse der Initiative sind folgende:

  1. Gemeinsame Definition der Verpflichtungen des Sektors der darstellenden Künste
  2. Klarheit über den benötigten Wandel in der Organisation (Struktur) des Sektors
  3. Entwicklung von Schnittstellen zu den nationalen und europäischen politischen Entscheidungsträgerinnen um diese Prozesse in Zukunft zu beschleunigen (welcher Rahmen ist erforderlich, um den Sektor in seinen Verpflichtungen zu unterstützen und zu befähigen)

 

Formate

Ein Online Kick-Off Meeting am  9. März von 14 bis 18 Uhr hat der Initiative den öffentlichen Startschuss gegeben. Kulturschaffende aus ganz Europa waren zu dieser vom Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit konzipierten Veranstaltung eingeladen. Kulturschaffende, Vertreter von Institutionen und politische Entscheidungsträger waren zu einer offenen Debatte versammelt, um die wünschenswerten Veränderungen der Praktiken und den dafür erforderlichen institutionellen und politischen Rahmen zu diskutieren.

Die Speakers des Kick-Off Meetings waren:

  • Barbara Gessler, Head of Creative Europe, Europäische Kommission
  • Anne-Marie Descôtes, französische Botschafterin in Deutschland
  • Eva Nguyen Binh, Präsidentin des Institut Francais
  • Wolf Iro, Abteilungsleiter Kultur, Goethe-Institut
  • Andrew Ellerby, Environmental Responsability, Arts Council England
  • Nicolas Dubourg, Intendant des Théâtre la Vignette und Präsident des Syndeac
  • Annie Bozzini, Intendatin von Charleroi danse und Präsidentin von der FEAS Belgien
  • Markéta Fantová, Künstlerische Leiterin der Prag Quadriennale
  • Dr. Sebastian Brünger, Fonds Zero, Kulturstiftung des Bundes
  • Manfred Stoffl, Bereichsleiter Theater/Tanz, Goethe-Institut
  • Hermann Lugan, Leiter des Bureau du Théâtre et de la Danse, Institut Français Deutschland
  • Jacob Bilabel, Direktor des Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit.

 

 

Am 5. Und 6. Oktober 2022 findet in Straßburg eine zweitägige Konferenz in Präsenz statt. Diese wird die Arbeit an der Frage der öffentlichen Politik fortsetzen, aber sich auch vertieft mit den Fragen der notwendigen Änderungen in den Praktiken der Branche der darstellenden Künste beschäftigen. Folgende Themenbereiche werden dabei in Betracht gezogen:

  • Narrative und Programm als Hebel der Transformation
  • Kooperation vs. Konkurrenz unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit
  • Mobilität des Publikums,
  • Mobilität der Künstler*in und Kurator*innen
  • Rechtliche Rahmenbedingungen, Förderstrukturen und Regulierungen
  • Klimabilanz der Häuser, Produktionen und Festivals
  • Kompetenz- und Kapazitätsaufbau im Sektor
  • Strategisches Transformationsmanagement in den Häusern
  • Herausforderung der nachhaltigen Digitalisierung

 

Parallel dazu wird ein laufender Dialog zwischen europäischen Netzwerken, Kulturschaffenden und Spezialisten der Klimafrage das ganze Jahr über Ideen und Ressourcen sammeln und bündeln. Ein monatliches Treffen ist geplant. Dieser Dialog wird die anderen Formate der Initiative mit Inhalten und strategischen Ausrichtungen nähren.

 

Wenn Sie interessiert sind und auf dem Laufenden gehalten werden möchten, melden Sie sich HIER an.