Thomas Schmahl - Exposition de Résidence Aller - Zurück

29. September 2022 - 23. Oktober 2022

Thomas Schmahl (geboren 1994) lebt und arbeitet in Reims. Er hat sein Studium an der Esad in Reims abgeschlossen und den Preis für junges zeitgenössisches Schaffen auf der Biennale Mulhouse 019 gewonnen. Er entwickelt ein Werk rund um den Begriff der Montage, indem er mehrere Medien verwendet: Skulptur, Installation, Film, Musik, Performance, Zeichnung, Schrift. Diese Multidisziplinarität erlaubt es ihm, Analogien zu schaffen und mit der Montage von Teilen zu spielen, Assoziationen von Ideen, die die Unzulänglichkeiten und die Absurdität des täglichen zeitgenössischen Lebens aufzeigen.

Ausstellung

Entdecken Sie BACKING VOCALS, eine Ausstellung von Thomas Schmahl, der sich derzeit im Künstlerhaus Bethanien Berlin aufhält, um eine Residenz im Rahmen des Programms ALLER & ZURÜCK zu absolvieren.

In seiner Ausstellung (bis 23.10.) im Künstlerhaus Bethanien bricht Thomas Schmahl die Codes, er "zerlegt" Filmszenen, ordnet ihre Elemente neu an und stört damit die Mechanismen der narrativen Kontinuität. Wie bei einer Geschichte, die man mittendrin aufgreift, sind alle Exponate in gewisser Weise gleichzeitig innerhalb und außerhalb einer möglichen Szene. Die Straße, die Landschaft, der Klang des Radios, ein Rudel Hunde: All diese Elemente einer möglichen Handlung sind ständig in Bewegung und bilden ein Universum zahlreicher Wahrscheinlichkeiten, die unsere alltägliche Wahrnehmung verunsichern und das Prinzip von Ursache und Wirkung auf humorvolle Weise verkomplizieren.

Finnissage : Performance THE GARDEN

The Garden ist eine Komposition, die als Spiel aufgeführt werden soll. Thomas Schmahl spielt mit Loops, Field Recordings, Backs, Improvisationen und Songs, um die Landschaft seiner Performance aufzubauen, die Teil der Ausstellung "Backing Vocals" des Künstlers im Künstlerhaus Bethanien ist.

Die Cross-Residency ist ein Projekt des Goetheinstituts Nancy, des Goetheinstituts Strasbourg und des Bureau des arts plastiques. Es wird unterstützt von ofaj/dfjw, DRAC Grand-Est und Centre français de Berlin.

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