Alina Șerban: Filmvorführungen und Workshops

23. April 2024 - 25. April 2024

Im Rahmen des von der EU geförderten Forschungsprojekte NARDIV finden Filmvorführungen und Workshops mit der rumänischen Roma-Schauspielerin, Regisseurin und Autorin Alina Șerban statt.

Programm:

23. April, 18 Uhr: „Gipsy Queen” Vorführung in Café Nova & anschließendem Gespräch mit Alina Șerban. Die Vorführung am 23. April im Cafe Nova findet nur auf Einladung statt und ist kostenlos. 

24. April, 19:30 Uhr: „Gipsy Queen” Vorführung im  Kino Metropolis  & anschließendem Gespräch mit Alina Șerban. Die Vorführung am 24. April im Kino Metropolis ist für alle zugänglich und kostet 9 € regulär und 6 € ermäßigt.  

24-25. April: Workshop für Roma Frauen mit Alina Șerban in RIA - feministischen Kulturzentrum.

Der Workshop am 24.-25. April widmet sich der Frage des Empowerments durch Life-Writing und richtet sich an Frauen aus der Roma-Community. Zu dem Workshop werden 10-15 Roma-Frauen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren erwartet. Alle Kosten werden von den Veranstaltern übernommen.

Über „Gipsy Queen“:

Durch unglückliche Umstände sieht sich die selbstbewusste alleinerziehende Mutter Ali (Alina Șerban) gezwungen, mit Gelegenheitsjobs in Hamburg ihr Leben zu fristen. Als vielversprechende Nachwuchsboxerin, die „schwebt wie ein Schmetterling und sticht wie eine Biene“, war Ali einst der ganze Stolz ihres Vaters und ihrer Roma-Familie im Osten Europas. Doch von ihrem Clan verstoßen, musste sie ihre Profikarriere aufgeben. Als Ali auf den abgehalfterten Boxtrainer Tanne (Tobias Moretti) trifft, wagt sie ein Comeback. Mit dem Mut der Verzweiflung entscheidet sie sich, für einen Ausweg aus der Misere und eine bessere Zukunft für ihre Kinder zu kämpfen. 

Das EU-geförderte Projekt NARDIV beschäftigt sich mit der gegenseitigen Wahrnehmung in Ost- und Westeuropa im Blick auf Diskurse über Geschichte, Erinnerung und Identität. Alle Veranstaltungen werden vom Goethe-Institut Bukarest in Kooperation mit der HAW Hamburg, Aix-Marseille Université sowie dem Institut Français durchgeführt. 

© Gipsy Queen