Retrospektive Agnès Varda und Jacques Demy

01. Januar 2020 - 31. März 2020

Veranstaltungs-Infos

m Februar 2020 kommt der letzte realisierte Film der im März 2019 verstorbenen Filmemacherin, Fotografin und Installationskünstlerin Agnès Varda in die deutschen Kinos. Der Dokumentarfilm Varda par Agnès ist ein filmisches Selbstporträt und ein Kaleidoskop ihres künstlerischen Schaffens unter Einbeziehung der privaten wie öffentlichen und politischen Bereiche des Lebens. Kategorien lassen sich nur schwer finden für Agnès Vardas mit europäischen und internationalen Preisen ausgezeichnete Filme. Varda experimentierte ungeniert mit den Genrekonventionen und den Erzählformen des Kinos und entwickelte eine ganz eigene, unverkennbare Handschrift. Dokumentarisches wird vermischt mit Fiktivem, Laiendarsteller stehen neben Stars des französischen Kinos. Oft ist Agnès Varda auch selbst vor der Kamera zu sehen und ihre warme Erzählstimme geleitet die Zuschauer*innen durch ihre dokumentarischen Essays. Zahlreiche Filme werden in Varda par Agnès szenenhaft skizziert und machen Lust auf die (Wieder-)Entdeckung von Agnès Vardas Werk.

Die Kinemathek Hamburg widmet Agnès Varda gemeinsam mit dem B-Movie auf St. Pauli eine dreimonatige Retrospektive, die nahezu ihr gesamtes Schaffen über 60 Jahre hinweg abbildet: Spielfilme, Dokumentarfilme und Essayfilme in der langen und in der kurzen Form. Im Metropolis geben wir im Januar einen Überblick über Agnès Vardas Spielfilm-Oeuvre. Im B-Movie sind frühe Filme von ihr und ihrem Lebenspartner Jacques Demy zu sehen. Weitere Infos auf

www.b-movie.de.

www.metropoliskino.de

Mit Unterstützung der Agnès Vardas Produktionsfirma Ciné-Tamaris bei der Realisation dieser Filmreihe.

01. Januar 2020 - 31. März 2020