Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Die Erde und das Klima
Der Schutz unserer Umwelt, der Klimawandel und die Zukunft unseres Planeten beunruhigen die gesamte Menschheit. Fünf Jahre nach dem Pariser Abkommen und mit Kurs auf einen Temperaturanstieg über 2 Grad Celsius, gibt das Institut français Deutschland deutsch-französischen Projekten eine Stimme und bringt Wissenschaftler*innen, Architekt*innen oder Künstler*innen zusammen, die sich gegen den Klimawandel engagieren und zu Veränderungen beitragen.
Ozeane und Klimawandel
21 Oktober 2021 um 18:30 Uhr
Im Helmut Schmidt Auditorium, Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, 20355 Hamburg.
Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft der Französischen Republik, Januar-Juni 2021
Die Ozeane, das größte Ökosystem der Erde, spielen eine zentrale Rolle beim Klimawandel. Erfahren Sie den aktuellen Stand von Forschung und Politik sowie deutsche und französische Ansätze für nachhaltige Lösungswege.
Françoise Gaill, Vizepräsidentin der Ocean & Climate Platform
François Houllier, PDG-Generaldirektor Ifremer, Frankreich
Katja Matthes, Direktorin des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Gesine Meißner, ehem. MdEP, Vorstand deutsches Ozeandekadenkomitee
Moderatorin: Conny Czymoch
Veranstaltung in deutscher und französischer Sprache mit Simultanübersetzung
Eintritt frei | Anmeldung erforderlich unter: sophie.udave@institutfrancais.de
Früher im Jahr:
Institut français in Bremen - schwerpunkt/themenreihe über den Nordpol
„Nord- und Südpol und globale Erwärmung“ (Januar bis April 2021)
Eine Fotoausstellung von Simon Escalle, Konzerte, Konferenzen mit dem Umweltwissenschaftler Malcolm Ferdinand oder mit Teilnehmern des Alfred-Wegener-Instituts und des französischen Polarinstituts Paul-Émile-Victor, Lesungen und Filmreihe sind vorgesehen. Initiiert vom Institut français Bremen können Schulen aus Bremen und Niedersachsen eine Briefkorrespondenz mit der französischen Wissenschaftlerin Jenna Balaguer beginnen, während sie an Bord des Eisbrechers „Polarstern“ die nächste Expedition entlang der Antarktika miterlebt. Jenna Ballaguer, 27 Jahre alt, ist Doktorandin am Alfred Wegener Institut in Bremerhaven. Diese Themenreihe wird von der Heinrich-Böll-Stiftung, der Waldemar-Koch-Stiftung und der Karin und Uwe-Hollweg-Stiftung unterstützt und mit den Partnern der Reihe - dem Alfred Wegener Institut in Bremerhaven, dem französischen Polarinstitut Paul-Émile-Victor, der Universität Bremen und der Stadt Bremerhaven - organisiert.
Institut français Stuttgart - „Kreative Genügsamkeit: weniger ist genug“
Ausstellung über eine Architektur der glücklichen und kreativen Genügsamkeit in Stuttgart (Wanderausstellung ab dem 15. März)
Architektur hat eine unmittelbare Auswirkung auf den Zustand unserer Umwelt. Der Bau- und Flächennutzungs-Sektor stößt allein 40% der Treibhausgase aus, produziert 40% der Abfälle und konsumiert 40% der Ressourcen. Architekt Dominique Gauzin-Müller kuratiert diese Ausstellung und diesen Ideenzyklus zu Bauplanung und Genügsamkeit mit kreativen Ideen. Die Wanderausstellung wird in Partnerschaft mit den deutsch-französischen Kulturzentren in Karlsruhe und in Freiburg und dem Netzwerk Maison d’architecture Grand Est ins Leben gerufen
Rendez-vous im Garten 2021
„Wissensübermittlung“ (4., 5. und 6. Juni 2021)
Das Institut français Deutschland lädt seine deutschen Partner zum achtzehnten Mal dazu ein, alle Besucher die Vielfalt und Fülle der Gartenwelt mit offenen Sinnen entdecken zu lassen (detailliertes Programm folgt).
Mehr Informationen über die Veranstaltung und die Programme: hier klicken
CFA Tübingen / Aix-en-Provence - Runder Tisch zu lokalen Initiativen für nachhaltige Entwicklung.
Gemeinsam organisiert vom Deutsch-Französischen Kulturinstitut Tübingen, dem Centre Franco-Allemand de Provence und dem DFJW fand am 10. Februar 2021 von 18:15 bis 20:15 Uhr ein Runder Tisch statt, um mehr über lokale Initiativen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zwischen den Partnerstädten Tübingen und Aix-en-Provence zu erfahren.
Der Klimawandel ist derzeit eine der größten globalen Herausforderungen. Diese Aufgabe betrifft die Geopolitik, aber sie ist auch eine Herausforderung für Städte und Gemeinden. Wie kann die Stadt von morgen grüner und klimafreundlicher werden? Bernd Schott und Elise Trivelly werden Antworten auf diese Frage geben.
...HÖHEPUNKTE...
- Januar-April: „Nord- und Südpol und globale Erwärmung“ am IF Bremen
- 10. Februar 2021: Runder Tisch zu lokalen Initiativen für nachhaltige Entwicklung am Deutsch-Französischen Kulturinstitut Tübingen
- 15. März: „Kreative Genügsamkeit: weniger ist genug“ am IF Stuttgart
- 10. April bis 10. Mai: Dokumentar- und Spielfilme zum Tag der Erde im Pay-per-View-Gratis und Streaming-Angebot
- 4-5-6 Juni 2021: Rendez-vous im Garten in Deutschland
- September: Präsentation der Vereinigung « Surfrider » im Institut français Hamburg und im Institut franais München