Hélène Jousse

Medieninformation zum Erscheinen des Titels Hélène Jousse „Die Hände des Louis Braille“

14. September 2020
15:00 - 16:00

Veranstaltungs-Infos

Pressekonferenz im DZB in Anwesenheit der französischen Botschafterin in Deutschland, Frau Anne-Marie Descôtes, und der Autorin

in Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen)

Gustav-Adolf-Straße 7, 04105 Leipzig

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Constance, eine erfolgreiche Dramaturgin, erhält den Auftrag, ein Drehbuch über Louis Braille zu schreiben. Voller Faszination für Louis, dessen Namen alle kennen, über dessen Lebensumstände indes nur wenig bekannt ist, stürzt sie sich in eine Recherche über dieses Genie.

Wir sehen uns an den Beginn des 19. Jahrhunderts zurückversetzt, an die Seite eines lebhaften Jungen, der durch einen Unfall sein Augenlicht verliert und mit zehn Jahren, beseelt von einem Traum, am königlichen Institut für jugendliche Blinde aufgenommen wird: Er soll und will lesen und schreiben lernen. In jenem Gebäude, in dem die Internatsschüler in aller Härte erzogen werden, bleiben die Bücher dennoch hoffnungslos schwarz – zugänglich nur für die Sehenden. Bis Louis beschließt, das zu ändern.Der Roman beschreibt den Kampf eines Kindes für die Erfindung eines Systems, das das Leben blinder Menschen maßgeblich verändern wird. Die Autorin erkundet die Kraft der Großzügigkeit und feiert die Bescheidenheit eines einfachen Helden, der aus seinem Schicksal ein Leben gemacht hat.

Hélène Jousse, geboren in Paris, wo sie auch lebt und arbeitet. Studium der Kunst; Ausbildung zur Bildhauerin.

Ihre Skulpturen wurden sowohl in Europa wie in Asien und in den USA ausgestellt.Eines Tages bat sie ein junger erblindeter Mann, ihm das Handwerk der Bildhauerei beizubringen. Damit eröffnete sich auch für sie eine neue Welt. Die Hände des Louis Braille ist ihr erster Roman.

Die Übersetzer: Christine Cavalli, geboren in Chemnitz, lebt in Leipzig. Sie arbeitete jahrelang vor allem als Konferenzdolmetscherin. Michael Hohmann, geboren in Darmstadt, studierte Romanistik und Philosophie. Seit 1993 ist er Geschäftsführer der Romanfabrik in Frankfurt a.M. Übersetzer zahlreicher Gedichte. Zuletzt zusammen mit Alain Lance: Achterbahn – le grand 8.

J'ai adoré. Un livre qui fait voir. Ich liebe es. Ein Buch, das uns sehend macht. Erik Orsena zum Erscheinen des Romans in Frankreich

Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen

256 S., Format 13,5 x 21,5 cm. VK 24,- €

Achtung: Auf Grund der aktuellen Bestimmungen sind namentliche Anmeldungen unbedingt erforderlich. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

kontakt@verlagfaberundfaber.de

Buchpremiere am 15. September 2020 um 19.30 Uhr im Festsaal des Alten Rathaus Markt, 04109 Leipzig

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14. September 2020
15:00 - 16:00